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Taxifahrer kritisieren Daimlers indirekte Kooperation mit Uber - Taxibranche rügt "unheilige Allianz"

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Das Taxigewerbe ist enttäuscht von Daimler. Der Autobauer kooperiert über die Mitfahrzentrale Carpooling indirekt mit Uber. Dies sei eine Allianz gegen die Branche.

Die indirekte Kooperation von Daimler mit dem Fahrdienstvermittler Uber stößt im Taxigewerbe auf Kritik Die indirekte Kooperation von Daimler mit dem Fahrdienstvermittler Uber stößt im Taxigewerbe auf Kritik Quelle: picture alliance / dpa

Berlin - Die Taxibranche hat die indirekte Kooperation des Flotten-Lieferanten Daimler mit dem umstrittenen Fahrdienstvermittler Uber kritisiert. "Als Autobauer sollte sich Daimler klar für die Fahrer ihrer Limousinen engagieren, statt eine unheilige Allianz gegen die Taxibranche zu knüpfen", sagte Hermann Waldner, Geschäftsführer der Plattform Taxi.eu.

Carpooling kooperiert mit Uber

Wie vergangene Woche bekannt wurde, will der Münchner Mitfahr-Spezialist Carpooling, zu dessen Investoren Daimler gehört, auch in Deutschland mit Uber zusammenarbeiten. Ziel ist dabei, das Portal Mitfahrgelegenheit.de um weitere Angebote für die erste und letzte Meile zu ergänzen. Damit sinke aber "Daimlers glanzvoller Stern" bei den Taxifahrern, hieß es aus dem Gewerbe. "Wer sich gemeinsam mit Uber engagiert, arbeitet gegen unsere Branche", sagte Ertan Ucar, Vorsitzender des Verbands Taxi Deutschland.

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