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Porsche investiert erstmals in ein Startup - Stuttgarter kaufen Anteil am Parkservice Evopark

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Autobauer Porsche beteiligt sich erstmals an einem Startup-Unternehmen. Die Stuttgarter haben Anteile an der Park-App Evopark erworben.

Porsche hat einen Anteil am Startup Evopark erworben. Im Bild ein Porsche 911 Turbo S Porsche hat einen Anteil am Startup Evopark erworben. Im Bild ein Porsche 911 Turbo S Quelle: dpa/Picture Alliance

Stuttgart - Porsche hat sich erstmals an einem Startup beteiligt. Es sei ein Minderheitsanteil an dem Parkservice Evopark gekauft worden, teilte Porsche am Freitag in Stuttgart mit. Der Kaufpreis liege im siebenstelligen Euro-Bereich. Das 2014 in Köln gegründete Startup setzt auf Parken ohne Papiertickets, Parkhaus-Schranken sollen dank Smartphone hochgehen. Anstatt wie bisher üblich jedes Mal einzeln zu zahlen, wird bei Evopark am Monatsende abgerechnet. Die App zeigt zudem, wo es freie Parkplätze gibt.

Evopark ist das erste Investment der im Mai gegründeten Tochterfirma Porsche Digital GmbH, die von dem lange in Kalifornien tätigen Branchenexperten Thilo Koslowski geleitet wird. Die VW-Tochter Porsche hat bislang wenig für die Digitalisierung getan. Digitaler Komfort galt bei dem Sport- und Geländewagenbauer lange als zweitrangig. Mit der neuen Tochterfirma will die Marke zur Konkurrenz aufschließen. Weitere Firmenbeteiligungen sind geplant.

Quelle: dpa

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