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Cupra E-Racer: Elektro-Renner für die TCR - Strom gibt es bei Seat zuerst im Motorsport

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Der erste vollelektrische Seat kommt auf die Rennstrecke: In Genf zeigen die Spanier den Cupra E-Racer, einen TCR-Renner ohne Verbrenner und mit bis zu 680 PS.

Der Cupra Leon E-Racer steht auf dem Genfer Automobilsalon Der Cupra Leon E-Racer steht auf dem Genfer Automobilsalon Quelle: sb-Medien | Guido ten Brink

Barcelona – Mit Strom hat es Seat bisher nicht so. Hybride und Elektroautos sind nicht im Programm, auch nicht konkret angekündigt. Jetzt soll zumindest ein Motorsportler leise surren: Die Spanier zeigen in Genf den Cupra E-Racer, einen Tourenwagen mit Elektro-Antrieb.

Die Elektroversion des Motorsport-Leon parkt in Genf Die Elektroversion des Motorsport-Leon parkt in Genf Quelle: Seat Der Elektrorenner basiert optisch auf der Rennsportversion des Leon. Seat lässt ordnet ihn bei der neugegründeten Marke Cupra ein – sie ist für alle schnellen Autos der Marke verantwortlich. Zunächst startet der Cupra Ateca, weitere Modelle folgen.

Zum heißen Elektro-Leon sagt der Hersteller noch nicht viel. Er leistet 300 kW (408 PS) dauerhaft. Kurzzeitig ist eine Spitzenleistung von 500 kW (680 PS) möglich. Er soll in der Tourenwagen-Rennserie TCR antreten. Bisher fahren dort nur Kompaktwagen mit Turbobenzinern und 350 PS.

Wie weit der Stromer im Rennstreckentempo mit einer Akkuladung fährt, was er wiegt und wie er ins Reglement passt, sagt Seat noch nicht. Mit der Premiere in Genf sollen allerdings weitere Infos folgen.

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