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Sportliches Carven in der City

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Im neuen Fernsehspot des Audi S4 carvt ein Skifahrer im Renntempo über die hügeligen Straßen von San Francisco. Mit einer Mischung aus Hightech, Fahrspaß und Effizienz will der neue Familiensportler seine Kunden begeistern.

Audi S4 mit V6-Kompressor und 333 PS

Im neuen Fernsehspot des Audi S4 carvt ein Skifahrer im Renntempo über die hügeligen Straßen von San Francisco. Mit einer Mischung aus Hightech, Fahrspaß und Effizienz will der neue Familiensportler seine Kunden begeistern.

Der Audi S4 tritt mit einem 333 PS starken Kompressor-V6 an. Der neue Audi S4 startet im März. Sein V6-Kompressormotor leistet 333 PS. Er kostet ab 50.950 Euro. Der Familiensportler soll unter zehn Liter im Schnitt verbrauchen. Bei maximal 250 km/h ist Schluss. 100 km/h werden nach 5,1 Sekunden erreicht. Das maximale Drehmoment liegt bei 440 Nm. Den Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h absolviert der Audi S4 in 4,4 Sekunden. Der S4 basiert auf dem A4. Zur Kennzeichnung trägt er Außenspiegel aus poliertem Aluminium. Auch die Schürze ist speziell auf den Audi S4 zugeschnitten. Ein Sportdifferenzial an der Hinterachse soll den S4 agiler machen. Allradantrieb ist serienmäßig an Bord. In der Erprobung waren auch Turbomotoren. S4-Logo am Heck. Den Audi S4 gibt es als Limousine und als Avant. Sportlich gezeichnetes Cockpit. Sportsitze für die Frontpassagiere. Der Dreiliter-V6 trägt einen Kompressor zwischen den Zylinderbänken. Der Vorgänger hatte noch ein V8-Herz. Der Audi S4 soll auf der Haus- und der Rennstrecke eine gute Figur machen.

Leicht hat es einer wie der Audi S4 nicht. Die einen schauen sehnsüchtig nach München zum deutschen Übersportler BMW M3, die anderen ergötzen sich am hauseigenen Topmodell Audi RS4. Der ist beim nach wie vor jungen Audi A4 noch gar nicht verfügbar.

Schwächer, aber flotter als der Vorgänger

Wer es sportlich liebt und auf Audi steht, kommt derzeit um den Audi S4 nicht herum. So gab es für das Entwicklungsteam rund um Projektleiter Dietmar Kliebe alle Hände voll zu tun, den ambitionierten Familiensportler so begehrt wie möglich zu machen. "Die meisten Zeit haben wir mit der Feinabstimmung des neuen Triebwerks verwandt", so Kliebe, "hier wollten wir Bestmarken setzen. Und schließlich sollte bei aller Sparsamkeit und Dynamik auch noch der Sound stimmen. Hier haben wir so manche Auspuffanlage getestet, ehe dieses Ergebnis herauskam." Sechs statt acht Zylinder, weniger Hubraum und ein leichtes Leistungsminus von 344 auf 333 PS im Vergleich zum Vorgänger hören sich gerade für sportliche Piloten nicht gerade nach einer Verbesserung der Fahrdynamik an. Unter dem Strich bietet der S4 jedoch bessere Fahrleistungen und Dank des neuen Kompressor-Triebwerks eine Verbrauchsreduzierung um mehr als 25 Prozent. Er soll sich auf 100 Kilometern mit weniger als zehn Litern Super zufrieden geben.

Hohe Fahrleistungen bei geringem Verbrauch

"Wir bieten beim neuen S4 die Fahrleistungen eines BMW M3 bei dem Verbrauch des BMW 335i", blickt Tobias Seitz, verantwortlich für die S4-Werbung, ohne Groll zum Hauptkonkurrenten nach München, "und das zu einem unschlagbaren Preis."

Als die Eckdaten für den neuen Audi A4 vor mehr als vier Jahren festgelegt wurden, stand bereits fest, dass es eine Sportversion S4 mit neuem Leistungskonzept geben sollte. Klar war man sich im Hause Audi darüber, dass bei aller Fokussierung auf Leistung und Fahrdynamik ein besonderer Wert auf die Effizienz gelegt werden sollte. "Wir hatten zunächst sowohl Modelle mit Turboladern als auch mit Kompressoren in der Prototypen-Erprobung", erzählt Dietmar Kliebe, "aufgrund der besseren Effizienz und einer besseren Thermodynamik haben wir uns schließlich für die Kompressorversion entschieden." Der mechanische Roots-Lader wurde mit einer Piezo-Direkteinspritzung kombiniert. Auf Wunsch wird das serienmäßige Sechsgang-Getriebe von einem Doppelkupplungsgetriebe S-Tronic ersetzt.

Kompressor statt Hubraum

Der alte Audi S4 war ein Achtzylinder mit 4,2 Litern Hubraum und 344 PS. Die Fahrleistungen waren prächtig, doch der Durst entsprechend. Der Nachfolger begnügt sich mit drei Litern Hubraum und holt seine Mehrleistung aus einem Kompressor, der die Luft bei 23.000/min verdichtet. Das 333 PS starke Sechszylinder-Aggregat beschleunigt Limousine und Avant Dank 440 Nm maximalem Drehmoment in 5,1 Sekunden von Null auf 100 km/h. Den Zwischenspurt 80 auf 120 km/h schafft der Allradler in 4,4 Sekunden. Bei 250 Km/h wird der S4 elektronisch abgeriegelt. Nur die RS-Modelle kommen derzeit in den Genuss bis 280 km/h frei atmen zu dürfen.

Leicht hat es einer wie der Audi S4 nicht. Die einen schauen sehnsüchtig nach München zum deutschen Übersportler BMW M3, die anderen ergötzen sich am hauseigenen Topmodell Audi RS4. Der ist beim nach wie vor jungen Audi A4 noch gar nicht verfügbar.

Schwächer, aber flotter als der Vorgänger

Wer es sportlich liebt und auf Audi steht, kommt derzeit um den Audi S4 nicht herum. So gab es für das Entwicklungsteam rund um Projektleiter Dietmar Kliebe alle Hände voll zu tun, den ambitionierten Familiensportler so begehrt wie möglich zu machen. "Die meisten Zeit haben wir mit der Feinabstimmung des neuen Triebwerks verwandt", so Kliebe, "hier wollten wir Bestmarken setzen. Und schließlich sollte bei aller Sparsamkeit und Dynamik auch noch der Sound stimmen. Hier haben wir so manche Auspuffanlage getestet, ehe dieses Ergebnis herauskam." Sechs statt acht Zylinder, weniger Hubraum und ein leichtes Leistungsminus von 344 auf 333 PS im Vergleich zum Vorgänger hören sich gerade für sportliche Piloten nicht gerade nach einer Verbesserung der Fahrdynamik an. Unter dem Strich bietet der S4 jedoch bessere Fahrleistungen und Dank des neuen Kompressor-Triebwerks eine Verbrauchsreduzierung um mehr als 25 Prozent. Er soll sich auf 100 Kilometern mit weniger als zehn Litern Super zufrieden geben.

Hohe Fahrleistungen bei geringem Verbrauch

"Wir bieten beim neuen S4 die Fahrleistungen eines BMW M3 bei dem Verbrauch des BMW

Agiler durch Sportdifferenzial

Doch bei der Entwicklung des neuen S4 ging es nicht nur um verbesserte Fahrleistungen bei reduziertem Verbrauch. So bekam der S4 als erstes Modell im Konzern das neu entwickelte Sportdifferenzial. Ein System ähnlich wie es bereits in BMW X6 oder Saab 9-3 TurboX arbeitet sorgt dafür, dass S4 in engen Kurven deutlich agiler wird und deutlich kleinere Lenkradien zur Kurskorrektur nötig sind. So wird die Kraft, die bei normaler Fahrt zwischen Vorder- und Hinterachse im Verhältnis 40:60 geteilt wird, zusätzlich noch variabel zwischen den beiden Hinterräder hin und her geschoben um die Fahrdynamik zu verbessern. Das aktive Sportdifferenzial ist zudem mit der Fahrprogrammregelung "drive select" gekoppelt und mit der Dynamiklenkung gekoppelt. Wie ein Skifahrer beim Carven

Als man auf der Suche nach einem griffigen Werbekonzept, die Vorteile von Sportdifferenzial oder Dynamikregelung auf einen Punkt bringen wollte, beschrieb einer der Ingenieure das Fahrgefühl wie ein Skifahrer beim Carven. "Aus einer lapidaren Aussage ist dann die Fernsehwerbung mit dem Skifahrer auf den Straßen von San Francisco geworden", berichtet Werbemann Tobias Seitz mit einem Lächeln.

"Bei einem Sportmodell wie dem S4 gibt es natürlich zahlreiche Tests, die den erhöhten fahrdynamischen Ansprüchen des S4 Rechnung tragen", erläutert Dietmar Kliebe. So wird neben der Fahrwerksabstimmung ein besonderer Wert auf die Kühlung von Triebwerk und Ölhaushalt unter hohen Lasten und bei großen Querbeschleunigungen gelegt. Schließlich soll der 333 PS starke S4 im Renntrimm weder in der Steilkurve des Las Vegas Racetrack noch im Pflanzgarten der Nürburgring-Nordschleife seine Waffen strecken.

 

Quelle: Tuningsuche

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