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Wird man beim Autofahren braun? - So viel Sonne dringt durch die Autoscheiben

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Bräunt die Haut bei Autofahrten im Sonnenschein?

Ohne Dach und Scheiben droht selbstverständlich Sonnenbrandgefahr im Auto. Aber auch mit Scheiben kann die Haut verbrannt werden Ohne Dach und Scheiben droht selbstverständlich Sonnenbrandgefahr im Auto. Aber auch mit Scheiben kann die Haut verbrannt werden Quelle: dpa/Picture Alliance

Essen - Die Windschutzscheiben moderner Autos bestehen aus Verbundglas: Zwei Glasscheiben sind mit einer speziellen Folie verbunden, die bei einem Unfall Schutz vor Splittern bieten soll. Diese Folie absorbiert auch langwellige UV-A-Strahlen, die für kurzfristige Bräune sorgen, erklärt der TÜV Nord. Und sie ist undurchlässig für kurzwellige UV-B-Strahlen, die tiefer in die Haut dringen und langfristig Hautkrebs verursachen können.

Das Glas der Seitenfenster jedoch lässt einen Großteil der UV-A-Strahlen durch. Beim Autofahren können also durchaus die Arme braun werden - allerdings nicht so schnell wie im Freien. Und die Bräune hält nur kurze Zeit an, weil die UV-B-Strahlen herausgefiltert werden. Der TÜV Nord empfiehlt, die Haut im Sommer auch bei Autofahrten mit Sonnencreme zu schützen.

 

Quelle: dpa

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