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Skoda Vision RS (2018): Studie eines Kompakt-Sportlers - Skoda blickt in die Kompakt-Zukunft

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Mehr Kanten und mehr Sport: Skoda zeigt auf dem Autosalon in Paris die Studie eines flotten Kompaktwagens. Erste Details zum Skoda Vision RS.

Skoda Vision RS: In Paris zeigt der Hersteller die Studie eines kompakten Sportlers Skoda Vision RS: In Paris zeigt der Hersteller die Studie eines kompakten Sportlers Quelle: Skoda

Mladá Boleslav – Skoda zeigt Kante. Sogar eine ganze Menge davon: Die Designstudie Vision RS deutet an, dass künftige Modelle eckiger werden. Böse Lampen, tiefe Sicken, flache Rückleuchten, dazu ein hübscher Schwung zur C-Säule, verpackt in einem sportlichen Kompakt-Modell.

Studien übertreiben gern ein bisschen. Im echten Leben werden die Felgen kleiner, die Fenster größer und die Augen freundlicher. Aber das neue Konzept aus Tschechien bekommt viele Züge in der Karosserie, die man sich in einem Serienauto vorstellen könnte.

Vision RS: Vorgeschmack auf den neuen Skoda Rapid

Die Vision RS deutet den nächsten Skoda Rapid an Die Vision RS deutet den nächsten Skoda Rapid an Quelle: Skoda Welches Modell Skoda mit diesen Skizzen andeutet, ist offensichtlich. Der Hersteller verkauft zwar zwei Modelle in der Kompaktklasse, aber nur eins mit der klassischen Hatchback-Form. Der Rapid Spaceback steht vor seiner Ablösung. In Paris parkt ein Vorgeschmack auf den Nachfolger.

Skoda nennt sogar schon ein paar Daten: Die Studie misst 4,36 Meter in der Länge, 1,81 Meter in der Breite und 1,43 Meter in der Höhe. Der Radstand beträgt 2,65 Meter. Damit würde der Kompakte etwas länger und deutlich breiter werden. Außerdem bietet sein Innenraum vermutlich mehr Platz.

Dabei hilft eine neue Architektur. Derzeit basiert der Rapid noch auf der alten PQ-Plattform, die der Konzern seit einigen Jahren ausmustert. Der Nachfolger basiert auf dem modernen Baukasten für Quermotoren („MQB“). Der nutzt den Raum besser aus und ermöglicht so mehr Komfort im Innenraum.

Der Skoda Rapid wird sportlicher

Was die Studie antreibt, sagt Skoda noch nicht. Das Antriebskonzept erklärt der Hersteller erst bei der Premiere in Paris. Klar ist aber: Aktuell gibt es keinen Sport im Rapid. Die Antriebspalette reicht von 95 bis 125 PS. Über eine RS-Version wie beim größeren Octavia wurde nicht einmal gemutmaßt.

Das könnte sich nun ändern. Denn die ersten Skizzen deuten an, dass der neue Rapid flotter wird als der aktuelle. Ein gewisser Abstand zu den Konzernbrüdern wird bleiben, aber der könnte schrumpfen. Vielleicht gibt es sogar ein sportliches Spitzenmodell. Näheres erfahren wir im Laufe des Pariser Autosalons.

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