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Mercedes ruft in Nordamerika 284.000 Autos zurück - Rücklichter an US-C-Klasse können ausfallen

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Mercedes muss in den USA und Kanada 284.000 Autos zurückrufen. Der Grund: Rost kann zum Ausfall der Rücklichter führen.

Mercedes ruft C-Klasse-Modelle der Baujahre 2008 bis 2011 zurück. 253.000 Autos sind in den USA betroffen, weitere 31.000 in Kanada Mercedes ruft C-Klasse-Modelle der Baujahre 2008 bis 2011 zurück. 253.000 Autos sind in den USA betroffen, weitere 31.000 in Kanada Quelle: dpa/Picture Alliance

Stuttgart - In den USA und Kanada muss Mercedes wegen defekter Rückleuchten 284.000 C-Klasse-Modelle zurückrufen. Einem Sprecher zufolge sind die Modelle C300, C350 und C63 AMG der Baujahre 2008 bis 2011 (W204) betroffen.

Rost an einem Kontakt in der Lampe könne dazu führen, dass die Rücklichter schwächer leuchten, oder ganz ausfallen. Zu Unfällen kam es bisher nicht, allerdings sieht die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA ein erhöhtes Unfallrisiko. Tritt das Problem auf, werden die Besitzer von einer Leuchte im Cockpit gewarnt. Laut der NHTSA entstehen für die Eigner keinerlei Kosten.

Mercedes wird auch in anderen Ländern Autos aufgrund des Problems zurückrufen müssen. Allerdings ist noch nicht bekannt, wo und wie viele. In Deutschland soll es keinen Rückruf geben, obwohl das Problem auch hier auftreten kann. Fahrzeuge bei denen Rücklichter weniger hell leuchten oder ausfallen, werden laut Mercedes kostenfrei repariert. Die Werkstätten sind über das Problem informiert.

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