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Formel 1 in Monaco - Rosberg siegt wie einst der Vater

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Rosberg jr. auf den (Fahr-)Spuren seines Vaters. 30 Jahre nach dem Sieg von Keke Rosberg erkämpft sein Sohn Nico den Sieg im Fürstentum.

Rosberg siegt in Monaco und bringt Mercedes den zweiten Sieg bei einem Formel-1-Grand-Prix seit dem Wiedereinstieg als Werksteam Rosberg siegt in Monaco und bringt Mercedes den zweiten Sieg bei einem Formel-1-Grand-Prix seit dem Wiedereinstieg als Werksteam Quelle: DPA

Monte Carlo - Mercedes-Pilot Nico Rosberg hat den Großen Preis von Monaco gewonnen. Der Wiesbadener mit Hauptwohnsitz Monaco setzte sich am Sonntag gegen Weltmeister Sebastian Vettel und dessen Red-Bull-Teamkollege Mark Webber durch. Es ist erst sein zweiter Sieg bei einem Formel-1-Rennen.

Rosberg ließ sich bei seiner Triumph-Fahrt durch die Häuserschluchten von nichts aufhalten. Nicht von einer langen Rennunterbrechung in Folge eines heftigen Unfalls. Nicht von drei Safety-Car-Phasen, in denen immer wieder Trümmer verunfallter Rennwagen von der Strecke geräumt werden mussten.

30 Jahre nach dem Vater auf demselben Siegerpodest

30 Jahre nach dem Sieg seines Vaters Keke bei dem Grand Prix konnte damit wieder ein Rosberg jubeln. Mit dem zweiten Platz von Vettel war es der erste deutsche Doppelerfolg in Monte Carlo und zugleich der zweite Triumph für die Silberpfeile seit dem Wiedereinstieg als Werksteam. Den ersten hatte Rosberg im April 2012 in China geholt.

Mit Platz zwei auf dem 3,340 Kilometer langen Stadtkurs konnte Vettel seine Führung in der WM-Gesamtwertung ausbauen. Seine WM-Konkurrenten Alonso und Raikönnen wurden Siebter bzw. Zehnter. Rosbergs Teamkollege Lewis Hamilton wurde Vierter. Nach 78 Runden über 260,520 Kilometer landete Adrian Sutil in seinem Force India auf einer starken Position fünf. Sauber-Pilot Nico Hülkenberg verpasste als Elfter knapp die Punkte.

Quelle: DPA

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