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Renault Wind: Der Twingo wird zum Roadster

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Das seit langem durch die Gazetten rauschende Cabrio des Renault Twingo feiert auf dem Genfer Salon Anfang März Premiere: Der Renault Wind mit versenkbarem Stahldach ist klein, unkonventionell – und bezahlbar. Erste Bilder.

Der aktuelle Twingo wirkt - gerade im Vergleich mit dem optisch und konzeptionell geschätzten Vorgänger - ein bisschen blass. Die zweite Karosserieversion des Kleinstwagens dürfte dafür umso mehr die Betrachter in den Bann ziehen, bringt sie doch viele Voraussetzungen mit, den Sympathiebonus zurückzuerobern.

Der lange als Twingo CC, TwingUp, W'Air und unter sonstigen Namen gehandelte Roadster ist kurz (3,83 Meter), auffällig - und im Sommer offen. In gerade einmal zwölf Sekunden klappt das nur einteilige Dach nach hinten weg - und das ohne die üblichen Kofferraumeinbußen: Ob geöffnet oder geschlossen, ins Heck des Zweisitzers passen 270 Liter, kaum weniger als im normalen Twingo bei ganz nach vorne geschobenen Einzelsitzen im Fond.

Weitere Infos mögen die Franzosen im Vorfeld der Messe-Premiere noch nicht preisgeben. Vorauszusagen, dass der Renault Wind für frischen Wind im Segment der kleinen Cabrios sorgen wird, ist aber keine Kunst, und das nicht nur, weil er nach dem Aus für Opel Tigra und Nissan Micra C+C von Außenseitern abgesehen die einzige Klappdach-Alternative zum erfolgreichen Peugeot 207 CC ist. Der ist etwas größer, 2+2-sitzig und edler – aber auch teurer.

 

Quelle: Autokiste

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