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Renault News

Renault: Rückruf für den Twingo

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Renault hat Probleme mit der Befestigung des Fahrersitzes in neueren Twingo-Modellen, die deswegen aktuell in die Werkstätten zurückgerufen werden.
Es bestehe die Gefahr, dass eine Ausgleichsfeder nach dem Lösen der Verriegelungsvorrichtung in den Sitzschienen des Fahrersitzes herausrutsche, erklärte eine Sprecherin von Renault Deutschland gegenüber dieser Redaktion.
Der Sitz wäre dann offensichtlich längsseitig nicht mehr fest mit dem Fahrzeug verbunden, was bei Beschleunigungs- und Bremsvorgängen eine Gefahr darstellt, weil der Sitz nach hinten bzw. vorne rutscht.
Betroffen sind alle Renault Twingo der aktuellen zweiten Generation, die zwischen dem 01.09.2008 und 28.02.2009 vom Band gelaufen sind. Weltweit sind dies den Angaben zufolge 63.724 Fahrzeuge, davon 8.241 in Deutschland.
Die Kunden werden von Renault angeschrieben und mit ihren Autos in die Werkstätten gebeten. Dort wird als vorbeugende Maßnahme eine Befestigung an der Verriegelungseinheit angebracht; wenn notwendig, tauscht Renault auch Verriegelungszug und Sitzschienen aus. Je nach Umfang der Arbeiten veranschlagt der Autobauer hierfür 30 bis 120 Minuten.
Das Kraftfahrt-Bundesamt ist über die in der letzten Woche angelaufene Aktion informiert. Werkstätten außerhalb des Renault-Netzes erkennen die erfolgte Durchführung der Maßnahme an einem Aufkleber im Motorraum (B5).

Quelle: Autokiste

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