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18-jähriger Franzose fuhr im Auto zur Führerscheinprüfung - Prüfungsversagen mal anders

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Ein junger Franzose fuhr mit dem Auto zur praktischen Führerscheinprüfung. Die Strafe kann drakonisch ausfallen: Ein Jahr Gefängnis und 15.000 Euro Strafe sind möglich.

Die französische Hafenstadt Marseille (Symbolbild) Die französische Hafenstadt Marseille (Symbolbild) Quelle: dpa/Picture Alliance

Marseille - Lässige Aktion im lässigen Südfrankreich: Vermutlich um vor Freunden anzugeben, fuhr ein 18-jähriger Franzose im Auto zu seiner praktischen Führerscheinprüfung in Marseille. Die Fahrlehrer sahen dies jedoch nicht so locker und riefen die Polizei. Das berichtet der Regionalsender France Bleu.

Statt bei einer Prüfung eine Runde durch die Hafenstadt am Mittelmeer zu drehen, ging es für den jungen Mann mit einem Streifenwagen zur Wache. Dort wurde der Führerscheinanwärter befragt - zu seinem Fahren ohne Führerschein und zu seiner "provokanten Attitüde". Der schon greifbare Führerschein rückt nun in weite Ferne: Dem jungen Franzosen kann für fünf Jahre das Ablegen der Prüfung verboten werden.

Damit nicht genug: Die möglichen Strafen sind drakonisch. In einem Strafverfahren können zusätzlich bis zu einem Jahr Gefängnis und 15.000 Euro Geldstrafe verhängt werden, berichtet "France Bleu".

Quelle: m. Material v. dpa

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