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Opel: Wieder Sonderschichten für den Insignia

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Während Opel nicht aus den Schlagzeilen kommt, verkaufen sich die Autos der Rüsselsheimer gut wie lange nicht: Hoch im Kurs stehen aber nicht nur Kleinwagen, die von der Abwrackprämie profitieren, sondern auch das Flaggschiff Insignia, das nun auch als Kombi und mit weiteren Motoren durchstartet.

Über 75.000 Insignia hat Opel eigenen Angaben zufolge inzwischen europaweit verkauft. Wegen der hohen Nachfrage haben Unternehmensleitung und Arbeitnehmervertreter für das Werk Rüsselsheim jetzt nach zwei Zusatzschichten im März zusätzliche Samstagsschichten ab Mai vereinbart.

Auch sonst läuft der Fahrzeugverkauf auf Hochtouren. Allein in der ersten sieben Arbeitstagen in diesem März wurden in Deutschland bereits 18.000 Opel verkauft - im entsprechenden Vorjahreszeitraum waren es 7.200 Autos. Für die ersten zehn Wochen 2009 bilanziert Opel sogar fast 90.000 Verkäufe, wobei der Anteil der Privatkunden (63.000) dank Abwrackprämie gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 150 Prozent gesteigert wurde.

An diesem Samstag (14.3.) debütiert nach den beiden optisch kaum zu unterscheidenden Karosserievarianten Stufenheck und Schrägheck mit dem Kombi die dritte Insignia-Version. Wie berichtet, hört das Auto nicht mehr auf den klassischen Opel-Namen Caravan, sondern auf ein modernes, aber auch nichtssagendes Sports Tourer. Die Preise beginnen bei 23.990 Euro für den 1,6-Liter-Benziner mit 115 PS respektive bei 25.590 Euro für den kleinsten Diesel (110 PS).

Dies seien 900 Euro mehr als bei der entsprechenden Limousine, so Opel, womit die Rüsselsheimer den Fünftürer meinen. Gegenüber der klassischen, viertürigen Limousine beträgt der Aufpreis 1.290 Euro. Im übrigen gelten die Aufpreise in dieser Höhe nur für die jeweiligen Basismodelle.

Mit dem Start des Insignia Sports Tourer wird das Motorenprogramm aller Insignia wie bereits im Sommer 2008 angekündigt von sieben auf neun Varianten erweitert. Neu sind ein 1,6-Liter-Benziner, der dank Turboaufladung auf 160 PS kommt, und der Biturbo-Diesel mit 190 PS und 400 Nm Drehmoment.

Letzterer wird zunächst nur in Kombination mit Automatikgetriebe und Allradantrieb angeboten (Normverbrauch 7,9 Liter) und stellt damit die Topvariante des Flaggschiffs. In der höchsten Ausstattungslinie kostet der Kombi so mindestens 42.910 Euro. Demnächst soll die Maschine auch mit manuellem Getriebe und Frontantrieb angeboten werden und dann nur 6,7 Liter verbrauchen. Das angekündigte Sparmodell "ecoFLEX" mit dem 160-PS-Diesel lässt dagegen noch auf sich warten.

Schließlich ist nun auch "Opel Eye" lieferbar, die Kamera, die bestimmte Verkehrsschilder erkennt und den Fahrer bei Abweichungen von der Fahrspur warnt.

 

Quelle: Autokiste

Avatar von Duftbaumdeuter359
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