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Tesla-Aktien erholen sich nach Kursrutsch leicht - Niedriger Spritpreis setzt Tesla-Aktien zu

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Der sinkende Ölpreis macht dem Elektroauto-Hersteller Tesla zu schaffen. Nach starken Kursverlusten in den letzten drei Monaten, erholte sich die Aktie nun leicht.

Der Aktienkurs des E-Autobauers hatte in den vergangenen Monaten um ein Drittel nachgegeben. Aktuell steht die Aktie bei rund 200 Dollar (im Bild: Tesla-Taxis am Flughafen Schiphol nahe Amsterdam) Der Aktienkurs des E-Autobauers hatte in den vergangenen Monaten um ein Drittel nachgegeben. Aktuell steht die Aktie bei rund 200 Dollar (im Bild: Tesla-Taxis am Flughafen Schiphol nahe Amsterdam) Quelle: picture alliance / dpa

New York - Die Aktien-Werte des US-Autobauers Tesla haben sich am Mittwoch leicht erholt. Der Kurs kletterte um 2,39 Prozent auf 202,54 US-Dollar. Ob dies das Ende des jüngsten Abwärtstrends bedeutet, bleibt allerdings offen, denn dem E-Auto-Hersteller macht der Ölpreis-Verfall zu schaffen.

Günstiger Sprit trübt die Aussichten für E-Autos

Weil die Benzinpreise so günstig sind wie seit Jahren nicht und die meisten Experten mit anhaltend billigem Rohöl rechnen, verfinstern sich die Aussichten für Elektroautos. In den letzten drei Monaten hat der Aktienkurs des kalifornischen Unternehmens um ein Viertel nachgegeben. Er bewegt sich nur noch auf dem Niveau von Mitte Mai.

Eine zur Wochenmitte veröffentlichte Studie der Investmentbank Morgan Stanley liefert weiteres Rüstzeug für Tesla-Skeptiker. Der Analyst Adam Jonas geht davon aus, dass Tesla bis 2020 nur 297.000 Fahrzeuge des für den Massenmarkt geplanten "Model 3" verkaufen wird. Tesla selbst rechnet mit 500.000 Autos.

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