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Deutschlandweite Autoverkäufe steigen im Oktober - Neuwagenmarkt stabilisiert sich

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Im Oktober dieses Jahres hat sich der Neuwagenabsatz leicht erholt. In den ersten zehn Monaten des Jahres liegt er jedoch im Minus.

Opel verkaufte im Oktober deutlich mehr Autos als ein Jahr zuvor Opel verkaufte im Oktober deutlich mehr Autos als ein Jahr zuvor Quelle: dpa/Picture Alliance

Flensburg - Die Nachfrage nach Neuwagen hat in Deutschland im Oktober weiter angezogen. Im vergangenen Monat wurden 265.441 Autos neu zugelassen. Das sind 2,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Das teilte das Kraftfahrtbundesamt am Montag mit.

Von Januar bis Oktober wurden gut 2,48 Millionen Autos verkauft. Damit liegt der Wert noch gut 5 Prozent unter dem gleichen Wert des Vorjahres. Dennoch sprechen die Zahlen der vergangenen Monate für eine Stabilisierung des Marktes. Im Frühjahr lag die Nachfrage noch deutlich unter den Vorjahreswerten. Im Sommer kletterte sich dann auf das Niveau der Vorjahresmonate. Ähnlich sieht es in ganz Europa aus.

Die einzelnen Marken

Auf dem deutschen Markt konnten im Oktober vor allem die Importeure zulegen. Skoda, Marktführer unter den ausländischen Marken, erreichte ein Plus von 5,7 Prozent auf 15.199 Fahrzeuge. Toyota als stärkster Japaner verbuchte einen Zuwachs von 15,5 Prozent auf 6.844 Neuzulassungen. Das größte Plus fuhr allerdings Mazda ein: Nicht zuletzt wegen der Markteinführung des neuen Kompaktmodells Mazda3 wuchs die Zahl der Neuzulassungen um 56 Prozent auf 3.218 Pkw.

Unter den deutschen Marken heißt der Gewinner Porsche. Die Stuttgarter konnten 1.809 Neuwagen an den Mann bringen, was einem Plus von 24,2 Prozent entspricht. Auch Opel verbesserte sein Vorjahresergebnis deutlich und legte um 12 Prozent auf 17.670 Autos zu. Marktführer Volkswagen verkaufte 1,9 Prozent mehr Pkw und erreichte 61.816 Neuzulassungen. BMW legte um 3,1 Prozent (auf 19.656 Fahrzeuge) und Mercedes um 1,1 Prozent (24.404 Fahrzeuge) zu. Ford hingegen musste ein Minus von 0,5 Prozent auf 19.713 Neuzulassungen hinnehmen.

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