Der Opel mit den drei Großbuchstaben wurde lange erwartet. Nun feiert der Astra OPC in Genf offiziell Premiere und ist außerdem ab sofort erhältlich.
Seit damals in den 80ern sein Großvater, der Kadett E GSi, zum Angriff auf den Golf II GTI blies, ist er der klassische Konkurrent für den VW-Sportler. Jetzt steht der jüngste Abkömmling in den Startlöchern und rasselt mächtig mit dem Säbel.
10.000 Nordschleifenkilometer: Astra OPC Der direkteinspritzende 2,0 Liter Turbobenziner des neuen Astra OPC liefert satte 280 PS und ein Drehmoment von 400 Newtonmetern. Zum Vergleich: Beim Golf GTI „Edition 35“ sind es „nur“ 235 PS und 300 Newtonmeter. Mit so viel Power schafft es der Astra auf eine beachtliche Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h, was ihn zum schnellsten Astra macht, der je bei Opel vom Band gerollt ist. Den Spurt von null auf 100 km/h erledigt der auf dem Astra GTC basierende Kompakte in glatten 6 Sekunden.
Den Fahrleistungen entsprechend gibt es ein sportliches Fahrwerk mit Hochleistungs-Federbeinen und ein mechanisches Sperrdifferenzial, das die Kräfte optimal auf die Straße bringt. Das FlexRide-Chassis ermöglicht dem Fahrer die Wahl zwischen einem alltagstauglichen, einem „Sport“- und dem „OPC“-Modus. Letzterer sorgt für ein direktes Ansprechen von Lenkung und Gaspedal sowie maximale Handlingstabilität.
Power ist nicht alles
Ampeln auf Grün für den Astra OPC Zusätzlich zum bärenstarken Motor gibt’s auch die passende OPC-Ausstattung. Innovative High-Performance-Schalensitze aus eigenem Hause sorgen für eine tiefe Sitzposition und optimalen Seitenhalt. Wichtige Informationen kann der Fahrer über das Navi 600-System und den Bordcomputer mit OPC-Leistungsmenü abrufen. Adaptives Fahrlicht, Zwei-Zonen-Klimaautomatik und hinteren Parkpilot gibt’s obendrauf - und der Optik wegen zusätzlich abgedunkelte Scheiben im Fond und 19-Zoll OPC Leichtmetallfelgen.
Nach 10.000 Kilometern Härtetest auf der Nordschleife ist der Astra OPC nun ab 34.250 Euro beim freundlichen Opel-Händler erhältlich.
(pm)
Quelle: MOTOR-TALK
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