Neben den GM-Töchtern Opel, Saab und Chevrolet wird künftig ein dritter Autobauer respektive Importeur seinen Sitz in Rüsselsheim haben. Mitsubishi Motors Deutschland (MMD) wird schon in Kürze vom benachbarten Hattersheim nach Rüsselsheim umziehen. "In Rüsselheim sind wir jetzt in unmittelbarer Nähe unseres Finanzierungspartners, der MKG-Bank mit den Kfz-Werkstatträumen im nur wenige Kilometer entfernten Flörsheim und noch näher am europäischen Entwicklungszentrum der Mitsubishi Motors Corporation mit Sitz in Trebur", kommentiert MMD-Chef Hiroshi Taguchi den Umzug. Für die neue Zentrale hat Mitsubishi in einem bestehenden Bürogebäude rund 2.500 Quadratmeter Fläche angemietet. Grund für den Umzug war das Auslaufen des Mietvertrages in Hattersheim. Beide Standorte liegen in nahezu unmittelbarer Nähe zum Frankfurter Flughafen und sind verkehrstechnisch gut erschlossen. Der Umzug nach Rüsselsheim bedeutet für Mitsubishi einen Weg zurück zu den Wurzeln der Unternehmensgeschichte in Deutschland. Nicht weit vom neuen Standort begann im Jahre 1977 in Rüsselsheim die Auslieferung der ersten Fahrzeuge. Das Rhein-Main-Gebiet verfügt über die mit Abstand höchste Dichte an Unternehmenszentralen der Autobranche. Ebenfalls im Großraum Frankfurt/Main ihren Sitz haben Brilliance, Honda, Hyundai & Kia, Isuzu, Jaguar & Land Rover, Subaru und Suzuki. Das gleiche gilt für Fiat inklusive Lancia und Alfa Romeo (und künftig vermutlich auch Chrysler, Jeep und Dodge) sowie für die VW-Töchter Seat und Škoda. Quelle: Autokiste |
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