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Bericht: Dobrindt plant Förderprogramm für Radschnellwege - Mehr Schnellwege für Radfahrer

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Der Verkehrsminister unterstützt den Bau von Radschnellwegen. Hierfür legt er laut einem Zeitungsbericht ein Förderprogramm über 25 Millionen Euro auf.

Weitgehend ampelfrei und breiter als üblich: Radschnellwege sollen nach dem Willen des Verkehrsministers gefördert werden Weitgehend ampelfrei und breiter als üblich: Radschnellwege sollen nach dem Willen des Verkehrsministers gefördert werden Quelle: dpa/picture-alliance

Berlin - Der Bau von Radschnellwegen soll stärker gefördert werden. Laut einem Bericht der "Saarbrücker Zeitung" plant Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hierfür ein Förderprogramm. "Diese Entwicklung wollen wir mitgestalten und dafür sorgen, dass das Rad weiter an Attraktivität gewinnt", sagte Dobrindt der Zeitung.

Laut Bericht soll das Förderprogramm voraussichtlich 25 Millionen Euro umfassen. Damit der Bund die Zuschüsse für den Bau der Radschnellwege direkt leisten könne, solle das Bundesfernstraßengesetz geändert werden. Das Ministerium wolle die Detailregelungen "schnellstmöglich" abschließen. Radschnellwege sind breiter als die herkömmlichen Radwege, verlaufen getrennt vom übrigen Verkehr und weitgehend ampelfrei. So soll das Radfahren angenehmer und sicherer werden. Ein Grund für das Förderprogramm ist demnach auch der Trend zu immer mehr Elektrorädern.

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Quelle: dpa

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