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Regierung will in Radwege und Lärmschutz investieren - Mehr Geld gegen den Lärm

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Die Regierung will einem Zeitungsbericht zufolge mehr Geld in Radwege und Lärmschutz investieren. Zusätzliche 35 Millionen Euro sollen fließen.

Radwege und Lärmschutz: Für beides will Rot-Schwarz mehr Geld ausgeben Radwege und Lärmschutz: Für beides will Rot-Schwarz mehr Geld ausgeben Quelle: dpa/Picture Alliance

Passau - Verkehrspolitiker der großen Koalition wollen dieses Jahr zusätzlich 35 Millionen Euro für den Ausbau von Radwegen sowie für Lärmschutz an Bundesstraßen, Autobahnen und Eisenbahnstrecken bereitstellen. Dies geht aus einem Antragsentwurf von Union und SPD hervor, über den die "Passauer Neue Presse" (Mittwoch) berichtet. Der Antrag solle an diesem Mittwoch vom Verkehrsausschuss des Bundestags beschlossen werden.

Schwarz-Rot wolle die Mittel für den Ausbau von Radwegen an Bundesstraßen um 20 Millionen auf 80 Millionen Euro erhöhen. Zusätzliche 5 Millionen Euro seien für den Lärmschutz an Bundesstraßen vorgesehen - für diesen Bereich würden damit rund 200 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Die Mittel für Lärmschutz an Eisenbahnstrecken soll um 10 Millionen auf 130 Millionen Euro erhöht werden.

Nach dem Verkehrsausschuss muss das Plenum des Bundestags der Aufstockung der Mittel noch zustimmen. "Wir erreichen insbesondere bei der Schiene nur die Unterstützung der Bürger, wenn wir beim Lärmschutz noch eine Schippe drauflegen", sagte SPD-Fraktionsvize Sören Bartol zu den Plänen.

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