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Ford-Chef Mulally schließt Wechsel zu Microsoft aus - Keine anderen Pläne

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Keine Lust auf Microsoft: Ford-Chef Alan Mulally beendet die Spekulationen um seine Zukunft. Er will "mindestens" noch ein Jahr bei Ford bleiben.

Ford-Chef Alan Mulally auf der IFA in Berlin: Der Manager beendete nun persönlich die Spekulationen über einen Wechsel zu Microsoft Ford-Chef Alan Mulally auf der IFA in Berlin: Der Manager beendete nun persönlich die Spekulationen über einen Wechsel zu Microsoft Quelle: dpa/picture-alliance

Dearborn - Ford-Chef Alan Mulally will die Führung bei Microsoft nicht übernehmen. Er werde noch mindestens bis Ende des Jahres bei dem US-Autobauer bleiben, sagte er der Nachrichtenagentur AP am Dienstag.

"Ich möchte damit die Microsoft-Spekulationen beenden, da ich keine anderen Pläne habe als Ford zu dienen", sagte Mulally. Der 68-Jährige galt als einer von mehreren möglichen Nachfolgern des noch amtierenden Microsoft-Chefs Steve Ballmer.

Ballmer hatte im August seinen Rückzug binnen zwölf Monaten angekündigt. In diversen US-Medien war Mulally immer wieder als Wunschkandidat genannt worden, da er Erfahrung beim Umbau großer Unternehmen habe. Bereits Anfang Dezember 2013 war aber bekannt geworden, dass Mulally seinen Vertrag bei Ford nicht für Microsoft aufgeben wird.

Ursprünglich wollte Microsoft laut Medienberichten noch Ende 2013 einen Nachfolger präsentieren. Nun zieht sich die Suche länger hin. Das zuständige Verwaltungsratsmitglied John Thompson schrieb im Dezember in einem Blog-Eintrag, dass erst Anfang 2014 ein neuer Konzernchef ausgesucht werde.

 

Quelle: dpa

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