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Nur acht Prozent der Autos bremsen selbst - Kaum Notbremssysteme in der Fahrzeugflotte

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Viele moderne Assistenten sind auf deutschen Straßen kaum verbreitet. Doch die Ausstattungsquote steigt. In Neuwagen sind einige Systeme inzwischen Pflicht.

Notbremssysteme kommen in Neuwagen immer öfter zum Einsatz. Ohne die Helfer gibt es keine fünf Sterne mehr im Crashtest Notbremssysteme kommen in Neuwagen immer öfter zum Einsatz. Ohne die Helfer gibt es keine fünf Sterne mehr im Crashtest Quelle: Volvo

Ostfildern - Moderne Assistenzsysteme sind in der deutschen Pkw-Flotte noch wenig verbreitet. Am häufigsten zu finden sind Abstandsregel-Tempomat und Spurverlassenswarner, die bei jedem zehnten Bestands-Pkw an Bord sind, wie aus einer Statistik des Marktbeobachters DAT hervorgeht. Neun Prozent aller deutschen Autos verfügen über eine Kamera für die Verkehrszeichenerkennung, Notbremssysteme und Totwinkelwarner zählen bei acht Prozent aller Fahrzeuge zur Ausstattung.

In den kommenden Jahren wird die Ausstattungsquote mit modernen Assistenten steigen, denn bei Neuwagen sind die Systeme bereits stark verbreitet. So war 2017 beispielsweise knapp jedes dritte erstmals angemeldete Auto mit einem Notbremsassistent ausgerüstet, in jedem vierten fand sich ein Spurverlassenswarner. Bei vielen neu auf den deutschen Markt kommenden Fahrzeugmodellen sind beide Systeme sogar bereits Serie.

Quelle: sp-x

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