Auf der Motor Show in Los Angeles präsentiert Jaguar den Supersportwagen XKR-S als Cabrio. Das Frischluftvergnügen kostet 138.100 Euro. Der Jaguar XKR-S feierte sein Debut im März auf dem Genfer Salon 2011, jetzt legt Jaguar in L.A. die offene Version nach. Bestellt werden kann ab sofort. Wie das Coupé wird auch das Cabrio von einem 550 PS starken Fünfliter-V8 angetrieben. Die Maschine mobilisiert „gemütliche“ 680 Nm maximales Drehmoment. Jaguar ordnet den XKR-S seiner Gran Turismo Tradition zu und verspricht neben der üppigen Leistung und deren explosiver Entfaltung ein sportliches Handling, lässigen Komfort und diskreten Luxus. Das Topmodell der XK-Baureihe kommt mit Heckantrieb, einer Sechsstufen-Automatik und einem automatischen Differential daher. Die Beschleunigung des Cabrios entspricht dem Coupé: 4,4 Sekunden auf 100 km/h. Die Spitze wird bei 300 km/h abgeregelt. Der XK sei von vornherein auch als Cabrio konzipiert worden, daher sei die Verwindungssteifigkeit sehr hoch. Das ermögliche es fahrwerksseitig, die „Aufhängungs-Einstellungen des Coupés 1:1 für das Cabrio zu übernehmen“, sagt Mike Cross, Chefingenieur bei Jaguar. Die Fahrwerksmodifikationen gegenüber dem „einfachen“ XKR betreffen Achsschenkel, Radaufhängung, Federung und Dämpfung. Weitere Änderungen gegenüber dem XKR finden sich im Innenraum des Jaguar XKR-S: Spezielle Sitze mit Karbonlederverzierung sollen auch bei starken Querbeschleunigungen festen Halt geben. Auch am Armaturenbrett finden sich Karbon-Verzierungen. Was es im Coupé nicht gibt ist natürlich das vollautomatische Soft-Top. Es versenkt sich vollautomatisch in 18 Sekunden im Kofferraum. Freigeben soll es dann u.a. einen ungefilterten Eindruck des klangoptimierten Abgassystems. (tk)
Quelle: MOTOR-TALK |
MOTOR-TALK (MOTOR-TALK) 
