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Infiniti M30d S - Japanischer Luxusliner

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Der Name Infiniti ist in Deutschland noch eher selten anzutreffen und doch bereits seit mehr als 20 Jahren in der Welt etabliert. Wer jetzt an eine bekannte Tuningschmiede denkt, der liegt hier falsch, denn hinter dem Namen verbirgt sich ein bekannter japanischer Automobilhersteller.

Der Verkaufsstart der auf Infinity getauften Luxusmarke von Nissan erfolgte im November 1989 in den USA. Das Ziel war, ebenso wie bei den Mitbewerbern Lexus von Toyota und Acura von Honda, die Sicherung von Anteilen im Bereich der Luxusfahrzeuge. Nach und nach kamen Staaten wie Mexico, Taiwan, Russland, China oder Südkorea als Absatzmärkte hinzu, bis 2008 Infiniti Fahrzeuge erstmals auch nach Europa und damit auch nach Deutschland importiert wurden.

Das ''Infiniti Zentrum Hamburg'' ist einer der wenigen Importeure für diese Fahrzeuge und beweist mit ihrer Individualisierungslinie des jüngsten Sprösslings der Infiniti-Famile, dass gutes Tuning auch vor den Luxusmarken japanischer Automobilhersteller nicht halt machen muss. Das die M30d S Limousine nicht konkurrenzlos auf dem Markt steht ist selbstverständlich, doch mit Mercedes-Benz E-Klasse, Audi A6 und dem BMW 5er bewegt sich die im Herstellungsland eigentlich als M Y51 bezeichnete Limousine auf einem hartumkämpften Terrain.

Die Hamburger bieten daher zwei unterschiedliche Veredlungspakete an, die den Infiniti aus der Masse hervorstechen lassen.Das ''Paket Stage 1'' beinhaltet neben einer H+R Fahrwerkstieferlegung um 25mm auch eine Leistungssteigerung des Drei-Liter-V6-Dieselaggregates via Softwareoptimierung auf ganze 280 PS und 610Nm maximalem Drehmoment. Optisch verändert sich der M30d S nur dezent mittels lackierten Türgriffen, roten Bremssätteln, einem schwarzen Kühlergrill und einem schwarz-folierten Dach. Wem das noch nicht genug ist, der sollte sich für das ''Paket Stage 2'' entscheiden. Diese zweite Tuningstufe statten den Infiniti mit einer nahezu maßgeschneiderten Rad/Reifen Kombination aus. Die von Schmidt Revolution stammenden Einteiler mit dem Namen CC-Line sind vorn in 10x22 Zoll und hinten in 11x22 Zoll montiert und verleihen dem Infiniti in Kombination mit der Tieferlegung eine luxeriöse und doch sportliche Optik. Bereift ist der Japaner mit 265/30er Pirellis vorn und 295/25er an der Hinterachse.

Der M30d S wird es nicht leicht haben auf dem Markt, doch dank optischer und technischer Optimierungsmaßnahmen ist es der Infiniti, der im großen Pool der Luxuslimousinen gesehen wird und den ein oder anderen Betrachter in seinen Bann ziehen wird. Wer kein Freund der M-Baureihe von Infiniti ist, der kann sich trotzdem freuen, denn das Infiniti Zentrum Hamburg bietet individuelle Styling Pakete auch für die Modelle FX, EX sowie G-Coupé und G-Cabrio an. Ein genauerer Blick lohnt also auf jeden Fall.

 

Quelle: Tuningsuche

Avatar von Standspurpirat15328
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