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Jeder zweite Neuwagen hat ESP - In Europa hat fast jedes neue Auto die Stabilitätskontrolle an Bord

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54 Prozent aller Neufahrzeuge weltweit sind inzwischen mit dem elektronischen Schleuderschutz ESP ausgerüstet. Vor zehn Jahren waren es lediglich 14 Prozent, sagt Bosch.

Eine A-Klasse kippt bei einem Ausweichmanöver - das kann mit ESP nicht passieren Eine A-Klasse kippt bei einem Ausweichmanöver - das kann mit ESP nicht passieren Quelle: dpa/Picture Alliance

Köln - In Europa ist ESP seit November 2012 verpflichtend für alle Modelle, deren Typengenehmigung nach dem 1. November 2011 erteilt wurde. Ab November 2014 müssen alle Neuwagen in Europa ESP an Bord haben.

Während Europas Neufahrzeuge bereits heute fast vollständig mit dem Schleuderschutz ausgerüstet sind, hinken die aufstrebenden Märkte der BRIC-Staaten noch hinterher. 2010 war in Russland und China jedes fünfte Fahrzeug, in Brasilien waren 4 Prozent und in Indien war ein Prozent der Fahrzeuge mit ESP ausgestattet.

ESP gibt es seit 1995. Damals hat Bosch das erste System für die damals neue S-Klasse vorgestellt.

 

Quelle: SP-X, Bosch

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