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Panne im Tunnel: Besser Notruftelefon statt Handy benutzen - Im Tunnel lieber zum Notruftelefon greifen

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In längeren Tunneln befinden sich alle 150 Meter Notruftelefone. Kommt es zu einer Panne, sollten Autofahrer diese benutzen. So wissen die Rettungskräfte genau, wohin sie müssen.

In längeren Tunneln stehen Notrufsäulen im Abstand von 150 Metern In längeren Tunneln stehen Notrufsäulen im Abstand von 150 Metern Quelle: picture alliance / dpa

Berlin - Autofahrer sollten bei einer Panne im Tunnel zum Notruftelefon statt zum Handy greifen. Rettungskräfte wissen nach Angaben der Deutschen Verkehrswacht (DVW) genau, wo der Notruf abgesetzt wurde und wo sich das liegen gebliebene Auto befindet. In Tunneln von mehr als 400 Metern Länge gibt es alle 150 Meter ein stationäres Notruftelefon. Um den Verkehr nicht zu stören, sollte das Fahrzeug am besten in einer Haltebucht oder so weit wie möglich rechts am Fahrbahnrand abgestellt werden.

Um grundsätzlich Unfälle in Tunneln zu vermeiden, sollten Autofahrer ausreichend Abstand zum Vordermann halten und regelmäßig auf den Tacho schauen. Durch die eintönige Kulisse gehe das Gefühl für die Geschwindigkeit verloren. Kommt es zu Staus, stellt man den Motor besser ab. In Tunneln steht die Luft, schädliche Abgase können zum Gesundheitsrisiko werden.

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