Der Autobauer Honda weitet den Rückruf wegen defekter Takata-Airbags aus. Wie eine Konzernsprecherin erklärte, sind weltweit weitere 170.000 Fahrzeuge betroffen.
Tokio - Honda muss wegen defekter Airbags des Lieferanten Takata weltweit weitere 170.000 Autos in die Werkstätten zurückrufen. Wie eine Konzernsprecherin am Donnerstag mitteilte, sind in Europa 30.772 Fahrzeuge betroffen. In Japan werden 70.797 Autos in die Werkstätten geholt. Die Airbags können wegen mangelhafter Verarbeitung platzen, wodurch Teile der Metallverkleidung gesprengt werden. Honda zufolge war in Malaysia im Juli wegen dieses Problems eine Fahrerin ums Leben gekommen. Eine Sprecherin von Takata erklärte auf Anfrage lediglich, man sei über den Unfall von Honda unterrichtet worden. |
