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Hirvonen siegt - Citroen geht K.O.

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Mit seinem Sieg bei der Australien-Rallye hat der Finne Mikko Hirvonen den WM-Kampf gegen Sebastien Loeb wieder spannend gemacht. Für Citroen gab es Down Under nicht viel zu feiern.

Hirvonen profitierte bei seinem ersten Erfolg seit dem Auftakt in Schweden allerdings davon, dass sein bis dahin an der Spitze liegender Markenkollege Jari-Matti Jatvala von der Teamleitung gebremst wurde. Dank seines zweiten Saisonsiegs schloss Hirvonen als neuer Zweiter bis auf 15 Punkte zu WM-Spitzenreiter Sebastién Loeb auf.

"Ich muss Jarri-Matti danken, dass er langsamer gemacht hat", freute sich der Australien-Sieger. "Ich bin nun wieder zurück im Spiel. Aber wir müssen uns nun steigern, um auf Asphalt schneller zu werden." Mit Frankreich und Spanien stehen nun zwei Veranstaltungen auf dem festen Belag auf dem Plan.

Auch Citroen tauscht die Plätze

Citroen erlebte in Down Under ein rabenschwarzes Wochenende. Schon am ersten Tag crashten die beiden Werksautos von Sebastien Loeb und Sebastien Ogier bei schwierigen Bedingungen. Mit mehr als einer halben Stunde Rückstand landeten die beiden Franzosen noch auf den Plätzen zehn und elf.

Dabei sorgte auch hier die Teamleitung für einen Platztausch kurz vor dem Ende, um Loeb wenigstens noch einen WM-Zähler im Titelkampf gegen Hirvonen zu ermöglichen. "Ich akzeptiere die Teamorder", sagte Ogier anschließend zähneknirschend.

 

 

 

Quelle: Auto Motor und Sport

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