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Deutsche Autohersteller schieben Sonderschichten - Große Nachfrage sorgt für Extra-Arbeit

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Den deutschen Autoherstellern scheint es ziemlich gut zu gehen. Sowohl BMW als auch Audi, Mercedes und VW haben Sonderschichten angekündigt.

Insgesamt 36 Sonderschichten sind am Mercedes-Standort Bremen geplant Insgesamt 36 Sonderschichten sind am Mercedes-Standort Bremen geplant Quelle: dpa/Picture Alliance

München/Stuttgart/Wolfsburg/Ingolstadt - Audi hat seit Jahresbeginn bereits 19 Sonderschichten in Ingolstadt und 4 in Neckarsulm eingelegt, weitere acht Zusatzschichten in Ingolstadt und zwei in Neckarsulm seien für diesen Monat geplant. Bei BMW werden je nach Bedarf zusätzliche Schichten an Samstagen eingelegt, beispielsweise in den Fahrzeugmontagen der Standorte München, Regensburg und Dingolfing, sagte ein BMW-Sprecher.

In der Golf-Produktion im Werk Wolfsburg sind laut VW im ersten Quartal elf Sonderschichten an Samstagen geplant, sagte ein Sprecher am Dienstag in Hannover. Auch an anderen Standorten wie im Werk Zwickau wird es zusätzliche Schichten geben.

Daimler hat im Bremer Werk, wo die neue C-Klasse produziert wird, für 2014 insgesamt 36 Sonderschichten eingeplant, sagte ein Firmensprecher am Dienstag in Stuttgart. Die Schichten in der S-Klasse-Produktion in Sindelfingen seien bereits im vergangenen Jahr um 74 Minuten verlängert worden, die Regelung werde bis Ende Februar beibehalten. Auch in den Werken in Rastatt und Untertürkheim seien Sonderschichten eingeführt worden. Eine genaue Zahl konnte der Sprecher für die beiden Standorte nicht nennen.

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