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22-Kilometer-Geisterfahrt eines 86-Jährigen verläuft glimpflich - Glücklicher Ausgang trotz Unfall

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Eine Geisterfahrt bei Travemünde zog sich über 22 Kilometer. Bei einem Unfall entstand glücklicherweise nur Sachschaden.

Ob solche Pfeile in so einer SItuation helfen können? Nach Einschätzung der Polizei hatte der Geisterfahrer altersbedingt die Orientierung verloren Ob solche Pfeile in so einer SItuation helfen können? Nach Einschätzung der Polizei hatte der Geisterfahrer altersbedingt die Orientierung verloren Quelle: dpa/Picture Alliance

Travemünde/Lübeck - Eine 22 Kilometer lange Geisterfahrt eines 86-Jährigen in Schleswig-Holstein ist glimpflich verlaufen. Der Mann war am Sonntagmorgen bei Travemünde zunächst in falscher Richtung auf eine Bundesstraße gefahren, wie ein Sprecher des Autobahnreviers in Scharbeutz sagte. Von dort ging die Irrfahrt weiter auf die Autobahnen A226 und A1 in Richtung Hamburg.

Nach rund 22 Kilometern in falscher Richtung prallte der 86-Jährige in einer Großbaustelle bei Lübeck seitlich mit dem entgegenkommenden Fahrzeug einer vierköpfigen Familie zusammen. Eltern und Kinder sowie der Geisterfahrer blieben unverletzt, an den Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. Nach Einschätzung der Polizei hatte der Mann altersbedingt die Orientierung verloren.

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