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E-Auto-Prämie: Für Flottenbetreiber kaum interessant - Für 81 Prozent kommen E-Autos nicht in Frage

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Für viele Privatkunden sind neue Elektroautos zu teuer. Ein Gebrauchtmarkt entsteht über Pkw-Flotten. Doch genau dort gibt es wenig Interesse an der E-Auto-Prämie.

Die Post will Elektroautos anschaffen. Viele andere Fuhrparks sind wenig interessiert Die Post will Elektroautos anschaffen. Viele andere Fuhrparks sind wenig interessiert Quelle: dpa/Picture Alliance

Frankfurt - Von der E-Auto-Prämie können auch gewerbliche Autokäufer profitieren. Aber: Für Flottenmanager wirkt der der Anreiz von 4.000 bzw. 3.000 Euro anscheinend nicht besonders interessant. Dies legt eine Umfrage der Flottenmarkt-Experten von Dataforce unter 323 Fuhrparkleitern nahe.

Für die überwiegende Mehrheit von 81 Prozent kommen E-Autos auch weiterhin als Firmenfahrzeuge nicht in Frage. Lediglich für fünf Prozent der Befragten ist die Prämie ein Anlass, künftig vermehrt Elektro-Fahrzeuge anzuschaffen. Unabhängig von der Prämie Anschaffungen geplant haben zwei Prozent. Elf Prozent waren unentschlossen oder machten keine Angabe.

Laut Dataforce entfielen zum 1. Januar 38 Prozent der rund 25.500 in Deutschland zugelassenen E-Autos und knapp 11.000 Plug-in-Hybride und Fahrzeuge mit Range-Extender auf den Flottenmarkt ohne Hersteller, Händler und Vermieter. 39 Prozent waren auf private Halter zugelassen.

Quelle: SP-X

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