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Absatzkrise - Ford tritt in Europa auf die Kostenbremse

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Die Absatzflaute auf dem europäischen Automarkt ist nach Fiat, Opel und Co. nun offensichtlich auch bei Ford angekommen.

Ford CEO Mulally, 1l-Ecoboost-Motor Ford CEO Mulally, 1l-Ecoboost-Motor Frankfurt/Main - Als Reaktion auf die in jüngster Zeit dramatisch abnehmenden Verkaufszahlen von Neuwagen wurde laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochausgabe) ein Abfindungsprogramm für die Beschäftigten in Europa aufgelegt.

Ziel sei das freiwillige Ausscheiden "einiger hundert Mitarbeiter", wie eine Unternehmenssprecherin dem Zeitungsbericht zufolge bestätigte. Hinzu komme ein grundsätzlicher Einstellungsstopp, berichtet das Blatt. Wichtige Positionen würden aber weiterhin neu besetzt.

Ford rechnet im Europageschäft laut einem im Sommer vorgestellten Finanzbericht angesichts "des zerbröckelnden Umfeldes in Europa" im laufenden Jahr mit einem Verlust von mehr als einer Milliarde US-Dollar in Europa. Dieser könne durch die Gewinne auf dem boomenden US-Markt aber aufgefangen werden.

Quelle: dapd

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