Auf den Fiesta Sport folgt der Mondeo Sport: Ford legt ein auf 500 Exemplare limitiertes Sondermodell des Mittelklasse-Modells auf, das in punkto Styling und Komfort aufgewertet ist. Der Preisvorteil soll bei 2.420 Euro liegen. Das Sondermodell ist ausschließlich als Kombi alias Turnier zu haben und basiert auf der kürzlich neu gefassten Ausstattungslinie "Trend", die in der Hierarchie von fünf Linien in vier Preisklassen die zweitniedrigste darstellt. Äußerliche Erkennungszeichen sind Stoßfängeraufsätze des österreichischen Tuners "MS Design" vorne und hinten sowie spezielle Nebelscheinwerfer mit Chromdekor - jeweils ausgeführt in einer Kontrast-Farbgebung -, ein Sportfahrwerk mit um 10 Millimeter tiefergelegter Karosserie, 17-Zoll-Aluräder im 5-Speichen-Y-Design, dunkel getöntes Glas ab der B-Säule, eine silberfarbene Dachreling und ein Dachspoiler in Wagenfarbe. Insoweit besteht die Auswahl lediglich aus vier Tönen, drei davon Metalliclacke, die aber nicht extra kosten. Den Innenraum aufgewertet hat Ford vermittels beheizbarer Sportsitze vorne mit Leder-Stoff-Polsterung und einstellbaren Lendenwirbelstützen, der schlüssellosen Startfunktion, einer Pedalerie mit Aluminiumauflagen, eines Multifunktions-Lederlenkrads "Premium" sowie Edelstahl-Einstiegsleisten mit Mondeo-Schriftzug. Zudem sind Parksensoren serienmäßig. Antriebsseitig stehen für den "Sport" nur drei Wahlmöglichkeiten bereit, die allerdings sowieso die Wahl der meisten Kunden sein dürften. Es sind dies der Zweiliter-Benziner mit 145 PS und die gleichgroßen Diesel mit 140 und 175 PS. Die Grundpreise lauten 29.150, 32.150 bzw. 33.400 Euro, das sind jeweils 3.000 Euro mehr als regulär. Den Preisvorteil gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Serienmodell beziffert Ford auf 2.420 Euro, er ist aber teilweise fiktiv, weil nicht alle Zugaben regulär bestellbar sind.
Quelle: Autokiste |
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