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Neue Details zu zweistündiger Verfolgungsjagd - Flüchtige Autofahrer waren wohl Einbrecher

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Vor wenigen Wochen machte eine zweistündige Verfolgungsjagd Schlagzeilen. Jetzt gibt es neue Details. Laut Polizeiangaben handelte es sich bei den Tätern um Einbrecher.

Anfang September versuchte die Polizei vergeblich, ein flüchtiges Fahrzeug zu stoppen. Die Täter entkamen über die niederländische Grenze Anfang September versuchte die Polizei vergeblich, ein flüchtiges Fahrzeug zu stoppen. Die Täter entkamen über die niederländische Grenze Quelle: picture alliance / dpa

Düsseldorf - Die vor drei Wochen bei einer spektakulären Verfolgungsjagd in Nordrhein-Westfalen über sieben Autobahnen geflüchteten Raser sind vermutlich Einbrecher. Das Auto mit den gestohlenen Kennzeichen sei bereits Ende August bei einem Blitz-Einbruch in Hagen aufgefallen, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag und bestätigte damit einen Bericht der "Bild".

An dem Auto waren in Bad Ems (Rheinland-Pfalz) gestohlene Kennzeichen montiert, die von den Tätern auf der Flucht weggeworfen wurden. Bei dem Blitz-Einbruch in Hagen hatten vier maskierte Gangster am 25. August vermutlich mit einem Vorschlaghammer das Schaufenster eines Ladens mit hochwertigen Smartphones zertrümmert. Ein Zeuge konnte sich Fahrzeugmerkmale und Kennzeichen merken.

Zwei Stunden lang hatte die Polizei dann vor drei Wochen mit 24 Streifenwagen und einem Hubschrauber über sieben Autobahnen hinweg versucht, den schwarzen Wagen zu stoppen. In den Niederlanden hatte sich die Spur des Autos schließlich verloren. Die Polizei geht davon aus, es mit einem mehr als 400 PS starken und 250 km/h schnellen Auto zu tun gehabt zu haben.

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