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Fiat Fiorino jetzt auch als Erdgas-Modell

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Fiat will seine führende Erdgas-Position im Transportergeschäft ausbauen. Zu diesem Zweck gibt es ab sofort auch den kleinsten Lasten-Fiat Fiorino in einer solchen Variante, die mehr Reichweite, aber auch weniger Laderaum bietet.

Wie bei Fiat üblich, hört der Erdgas-Fiorino auf den etwas missverständlichen Zusatznamen "Natural Power". Im Gegensatz zum Ducato ist er als bivalentes Konzept ausgelegt - das Auto kann wahlweise mit Benzin oder Erdgas (CNG) betrieben werden, wobei der ursprüngliche Kraftstofftank vollständig erhalten (und nicht durch einen Mini-Nottank ersetzt) wird. Damit erhöht sich die Reichweite bei Ausnutzung beider Kraftstoffquellen theoretisch auf über 900 Kilometer.

Der Fiorino Natural Power wird von einem 1,4-Liter-Vierzylinder angetrieben, der im Benzinbetrieb 77 und im Erdgasbetrieb 70 PS leistet. Die Auswahl des Treibstoffs trifft der Fahrer mittels eines Schalters am Armaturenbrett. Der Motor erfüllt - im Gegensatz zur Benziner-Variante - die Abgasnorm EU5. Der zusätzliche Erdgasvorrat ist in zwei Unterflurtanks mit Inhalten von 18 und 66 Liter untergebracht. Dies bedingt einen um 13 Zentimeter höher angeordneten Laderaumboden, womit die verfügbare Höhe noch rund 1,05 Meter beträgt.

Zur Wahl stehen die beiden Karosserievarianten Kastenwagen (ab 12.500 Euro netto) und Kombi (ab 13.600 Euro netto) in jeweils zwei Ausstattungsversionen, das entspricht stolzen 2.500 Euro netto oder bis zu 25 Prozent Aufpreis für die CNG-Technik. Beifahrer- und Seitenairbags sowie Klimaanlage und Radio kosten extra. Schade: ESP ist nicht serienmäßig. Positiv: Die Sicherheitstechnik ist optional lieferbar, im Gegensatz zu den beiden Schwestermodellen von Peugeot und Citroën.

 

Quelle: Autokiste

Avatar von Duftbaumdeuter359
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