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PSA meldet Opel-Kauf bei EU-Kommission an - EU-Kommission prüft Opel-Deal

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PSA will Opel kaufen, so viel ist bekannt. Doch ehe Rüsselsheim an Frankreich geht, muss die EU-Kommission ihr OK zum Milliardendeal geben. Nun meldete PSA den Kauf an.

Kommt es zum Problem mit der EU-Wettbewerbsbehörde? PSA meldete den Opel-Kauf offiziell in Brüssel an, die EU-Kommission entscheidet im Juli Kommt es zum Problem mit der EU-Wettbewerbsbehörde? PSA meldete den Opel-Kauf offiziell in Brüssel an, die EU-Kommission entscheidet im Juli Quelle: Picture Alliance

Brüssel - Die Vertragspartner sind sich einig: Opel soll noch in diesem Jahr Teil des Peugeot-Mutterkonzerns PSA werden. Für 2,2 Milliarden Euro übernehmen die Franzosen das komplette Europageschäft von GM - neben Opel fallen darunter auch die britische Schwester-Marke Vauxhall und die Finanzsparte. Bei einem Zusammenschluss dieser Größenordnung ist die Zustimmung der Wettbewerbshüter bei der EU-Kommission notwendig.

Entscheidung bis zum 5. Juli

Eben hat der Peugeot-Mutterkonzern PSA die beabsichtigte Übernahme des deutschen Autobauers Opel offiziell bei der EU-Kommission angemeldet. Die europäischen Wettbewerbshüter wollen nun bis zum 5. Juli entscheiden, ob sie den Verkauf genehmigen. Das bestätigte die Brüsseler Behörde am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Es wäre auch möglich, dass die EU-Kommission im Juli beschließt, das Vorhaben genauer zu prüfen.

Opel und Vauxhall beschäftigen insgesamt etwa 38 000 Mitarbeiter in sieben europäischen Ländern, die Hälfte davon in Deutschland.

Weiterlesen: Das bedeutet die Übernahme für die Opel-Modellpallette.

 

 

Quelle: dpa

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