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Wegen Würstchen: Polizeieinsatz bei Daimler-Hauptversammlung - Es ging ums Saitenwürschtle

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12.500 "Saitenwürschtle" waren nicht genug: Ein Streit unter Daimler-Aktionären am Buffet führte in Berlin zu einem Polizeieinsatz.

Manfred Bischoff, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Daimler AG, erläuterte den Aktionären auf Nachfrage den Streit ums Saitenwürschtle Manfred Bischoff, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Daimler AG, erläuterte den Aktionären auf Nachfrage den Streit ums Saitenwürschtle Quelle: dpa/Picture Alliance

Berlin - Der Streit zweier Aktionäre um Würstchen am Buffet hat bei der Hauptversammlung des Autobauers Daimler einen kleinen Polizeieinsatz ausgelöst. Ein Aktionär habe mehrfach Würstchen vom Buffet zum Mitnehmen eingepackt, sagte eine Sprecherin.

Eine andere Anteilseignerin habe ihn darauf angesprochen - dies habe zu einem verbalen Schlagabtausch geführt. Um die Lage zu entspannen, habe man die Polizei gerufen. Die Aktionärin habe eine Anzeige wegen Beleidigung erstattet.

Der Vorfall kam auch im Plenum zur Sprache. "Wir haben die Polizei gerufen, um zu schlichten", sagte Aufsichtsratschef Manfred Bischoff während der Beantwortung von Aktionärs-Fragen. Es habe sich um "Saitenwürschtle" gehandelt, fügte Bischoff mit einem Augenzwinkern hinzu.

Daimler hatte am Mittwoch für die rund 5.500 anwesenden Aktionäre in Berlin einer Sprecherin zufolge 12.500 Würstchen aufgetischt. Aufsichtsratschef Bischoff dachte nun laut über Konsequenzen nach: "Entweder wir brauchen mehr Würstchen oder wir schaffen die Würstchen ganz ab."

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