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Motorsphere

Endlich wieder Sommer… reifen

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Mit Krokussen und Schneeglöckchen kehrt endlich auch das Bedürfnis nach Bewegung zurück. Man schwingt sich auf Fahrrad oder Moped und gönnt sich und seinem Auto, das bessere Fahrgefühl der weicheren Gummimischung. Mit Regen und Hitze kommen die Sommerpneus doch wesentlich besser klar.

Liegt die Durchschnittstemperatur über 6 Grad Celsius, kann man die Reifen so langsam aus dem Keller holen. Wer einen neuen Satz benötigt - alle Jahre wieder sagt einem der ADAC, welche Reifen größtmögliche Sicherheit bieten.

Im Flachland gibt es ja schon einige Zeit kaum noch Schnee und Eis, stattdessen dringen erste Biergartenbedürfnisse ins Bewußtsein, in zwei oder drei Wochen kann man also beruhigt wechseln. Man sollte den alten Schlappen aber doch mal einen kritischen Blick widmen. Ist das Profil noch in Ordnung (Gesetzlich vorgeschriebene Mindesttiefe 1,6 mm, besser sind 3 mm, was ungefähr dem Rand einer 1-Euro-Münze entspricht.), haben sie Risse oder Beulen, wirkt das Material porös?

Reifen, die älter als 6 Jahre sind, sollte nicht mehr verwendet werden, da die Gummimischung mit der Zeit ihre positiven Eigenschaften verliert. Das Alter eines Reifens kann jeder anhand der sogenannten DOT-Nummer überprüfen, die in jeden Reifen eingeprägt ist. Die Nummer 2307 steht beispielsweise für die Herstellung in der 23. Kalenderwoche im Jahr 2007.

Viel Spaß auf der ersten Fahrt ins Blaue 2009!

 

 

Quelle: AutomaTick

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