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GTÜ testet Polituren gegen Lackkratzer - Eine gute Politur muss nicht teuer sein

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Die Prüforganisation GTÜ testete zwölf Polituren zur Beseitigung von kleinen Kratzern am Auto. Preis-Leistungssieger wurde eine günstige Feinschleifpaste.

Die GTÜ-Prüfer haben insgesamt zwölf Poliermittel getestet Die GTÜ-Prüfer haben insgesamt zwölf Poliermittel getestet Quelle: GTÜ

Stuttgart - Kleine Kratzer in der Klarlackschicht der Autokarosserie sind eher Schönheitsfehler als echte Schäden. Wer sie trotzdem loswerden will, kann zu diversen Spezialpolituren greifen. Diese wirken gut und müssen nicht teuer sein, wie die Prüforganisation GTÜ in einem Test ermittelt hat. Das Stuttgarter Unternehmen hat acht einfache Polituren und vier Produkte für geübte Polierer getestet.

Hier die Testergebnisse der GTÜ in der Übersicht Hier die Testergebnisse der GTÜ in der Übersicht Quelle: GTÜ Der Preis-Leistungssieger unter den simplen Polituren heißt Hurrikan von Westfalia. Die Feinschleifpaste überzeugte bei Gebrauch und Wirkung und ist zudem recht günstig (10 Euro für 500 Milliliter). Unterm Strich reicht das für die Note „empfehlenswert“ und den zweiten Platz.

Gut, aber teuer

Der Testsieger A1 Nano Kratzer Polish von Dr. O.K. Wack bekam von den Prüfern die meisten Punkte, ist mit 13,09 Euro für 50 Milliliter allerdings auch recht teuer. Das Schlusslicht im Test bildet der Autosol Kratzerentferner (5,18 Euro/75 ml), der vor allem beim Polierergebnis nicht voll überzeugte.

Neben den einfach Polierpasten testete die GTÜ auch Produkte für erfahrene Anwender. Diese setzen beispielsweise auf einen Zwei-Komponenten-Wirkstoff, den Einsatz einer Politurmaschine oder das Vorarbeiten mit Schmirgelpapier. Der Sieger in dieser Kategorie heißt Sonax Kratzer Entferner-Set und kostet 10,80 Euro (für 2x25 ml).

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