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Die DTM wird international - Einstieg von Aston Martin? - DTM und japanische Super GT vereinbaren gemeinsames Reglement

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Nissan GT-R und Audi RS5 in einer Rennserie? Die Dachorganisation der DTM führt Gespräche mit den Machern der japanischen Super GT über ein gemeinsames Reglement ab 2020.

Steigt Aston Martin bis 2020 in die DTM ein? Nach Informationen der dpa zählt Aston Martin zu den Einstiegskandidaten Steigt Aston Martin bis 2020 in die DTM ein? Nach Informationen der dpa zählt Aston Martin zu den Einstiegskandidaten

Nürnberg - Das Deutsche Tourenwagen Masters und die japanische Rennserie Super GT haben künftig ein gemeinsames technisches Reglement. Die DTM werde die Vorgaben ab der kommenden Saison übernehmen, die Super GT ab 2020. Das teilte die DTM-Dachorganisation ITR am Samstag vor dem DTM-Rennen auf dem Nürnberger Norisring mit. Zudem sei geplant, im kommenden Jahr zwei gemeinsame Rennen zu veranstalten - eines in Europa und eines in Asien.

Etwa 100 PS stärker als aktuelle DTM-Autos

DTM-Chef Gerhard Berger bezeichnete die Vereinbarung, für die er seit Monaten gearbeitet und geworben hatte, als "Meilenstein für den internationalen Motorsport. Dieses Reglement ermöglicht es Herstellern und Teams, zu überschaubaren Kosten spektakulären Motorsport auf zwei Kontinenten zu betreiben - und damit viele Menschen zu erreichen", sagte der Österreicher.

Wichtiger Bestandteil des gemeinsamen Reglements sei, dass die Bauteile der Fahrzeuge künftig weitgehend vereinheitlicht werden. Dies spare Kosten ein. Die Motoren sollen mit rund 620 PS um etwa 100 PS stärker sein als die derzeitigen DTM-Triebwerke.

Aston Martin in der DTM?

Die Zukunft der DTM bleibt derweil ungewiss. Mercedes zieht sich nach der laufenden Saison aus der Serie zurück. Die verbleibenden Hersteller Audi und BMW fordern deshalb den Einstieg eines Nachfolgers bis spätestens 2020. Audi dringt dabei auf Klarheit über die Zukunft der Serie in diesem Sommer.

"Es laufen sehr viele Gespräche. Es gibt momentan aber keine konkreten Entscheidungen. Ich bin der Meinung, dass wir das Problem lösen werden", sagte der frühere Formel-1-Pilot Berger. Nach dpa-Informationen zählt unter anderem Aston Martin zu den Einstiegskandidaten.

 

Quelle: dpa

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