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Citroën startet Online-Auto-Ausstellung "citroenorigins" - Dieses Online-Automuseum hupt, rattert und pfeift

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So ein Automuseum sollte jeder Hersteller haben: Citroën hat jetzt eine Online-Ausstellung eröffnet. Hier riecht es zwar nicht nach alten Autos, aber man kann sie hören.

Im virtuellen Automuseum von Citroën können bislang 49 Modelle besichtigt und angehört werden. Weitere sollen folgen Im virtuellen Automuseum von Citroën können bislang 49 Modelle besichtigt und angehört werden. Weitere sollen folgen Quelle: MOTOR-TALK.de

Berlin – Hier riecht es nicht nach Öl, Benzin und altem Leder. Man kann auch nicht über Lack und Chrom streicheln. Dieses Automuseum existiert nur virtuell - schön ist es trotzdem. Citroën hat jetzt unter www.citroenorigins.de ein Online-Automuseum gestartet.

Derzeit stehen 49 Modelle online und lassen sich nach Baujahren oder Fahrzeugklassen filtern. Wer beispielsweise mehr über den CX wissen will, zoomt ihn an, erfährt zuerst das Baujahr (1974) und in der nächsten Stufe weitere Daten wie Leistung, gebaute Stückzahl oder Gewicht und Höchstgeschwindigkeit. Soweit, so konventionell.

Zum echten Erlebnis wird das Online-Museum mit einem Klick auf „Entdecken“. Auf der dann folgenden Seite gibt es weitere Daten, die Historie, Broschüren und Prospekte und diverse Bilder des angewählten Modells. Außerdem eine 360-Grad-Ansicht von außen und innen, in der man auch an Details Heranzoomen kann. Zum Beispiel auf den kauzigen Lupentacho des CX.

Absolutes Highlight auf citroenorigins.de sind die Soundfiles. Beim CX Rallye Raid erfährt man wie der Motor klingt, die "Hupe" oder die Lüftung Absolutes Highlight auf citroenorigins.de sind die Soundfiles. Beim CX Rallye Raid erfährt man wie der Motor klingt, die "Hupe" oder die Lüftung Quelle: MOTOR-TALK.de

Wie klingt der CX beim Starten?

Und dann wäre da noch eine Sache, die es normalerweise nicht mal im Automuseum gibt: Per Klick auf den Zündschlüssel starten CX, Ami 6, Ente oder auch der Cactus und lassen ihre Motoren hören. Weitere Buttons lassen die Hupe ertönen, je nach Modell auch mal die Tür, die Kofferraumklappe oder, wie zum Beispiel beim ZX Rallye Raid, die fürchterlich pfeifende Lüftung.

Derzeit fehlen in der „Ausstellung“ allerdings noch einige Modelle. Einige extrem wichtige sogar, die legendäre DS zum Beispiel. Doch das wird wohl nicht lange so bleiben. Citroën hat angekündigt, das Museum in den kommenden Wochen um weitere Modelle zu erweitern. Kaum anzunehmen, dass die DS dann keinen Stellplatz bekommt.

Schon jetzt kann man viel Zeit im virtuellen Museum verbringen. Auch ohne Öl, Benzin und ein Streicheln über die Ledersitze. Außerdem darf man die meisten Exponate in der echten Welt schließlich auch nicht anfassen.

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