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Ampere Motor 1: Elektrischer Roadster mit drei Rädern - Die günstige Alternative zum Tesla Roadster

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Ampere Motor zeigt auf der Los Angeles Auto Show einen Elektro-Roadster. Der kommt 100 Kilometer weit, fährt auf drei Rädern und kostet nur 10.000 Dollar.

Ampere Motor 1: Der elektrische Roadster mit drei Rädern wurde jetzt auf der Los Angeles Auto Show präsentiert Ampere Motor 1: Der elektrische Roadster mit drei Rädern wurde jetzt auf der Los Angeles Auto Show präsentiert Quelle: Ampere Motor

Los Angeles - Tesla-Roadster angezahlt und ungeduldig? Es soll noch bis 2020 dauern, ehe das "schnellste Auto der Welt" kommt. Und Tesla ist nicht dafür bekannt, Zeitpläne einzuhalten. Macht nichts, es gibt noch andere kalifornische Hersteller, die offene elektrische Sportwagen bauen - bzw. bauen wollen. Ampere Motor aus Los Angeles hat nun den Ampere 1 vorgestellt.

Zugegeben, der ist, wie der Tesla, noch nicht ganz fertig. Laut dem Startup fehlen noch 20 Prozent zur Serienproduktion. Der Vorteil: Für das Geld, das Tesla als Anzahlung für einen Roadster verlangt, bekommt man fünf komplette Ampere 1. Das Auto soll nur 9.900 Dollar kosten und die "beste Lösung für Stadt, Pendelverkehr und Wochenend-Spaß" sein. Bestellungen nimmt Ampere ab sofort entgegen.

Der Antrieb des Ampere 1 erfolgt über einen Carbon-Kevlar-Riemen auf die Hinterräder. Verzeihung: das Hinterrad Der Antrieb des Ampere 1 erfolgt über einen Carbon-Kevlar-Riemen auf die Hinterräder. Verzeihung: das Hinterrad Quelle: Ampere Motor

Ampere Motor 1: Roadster mit drei Rädern

Ein paar Abstriche müssen Kunden machen: Der Ampere 1 hat kein Dach, verfügt nur über eine Reichweite von 100 Kilometern und konkrete Infos zu den technischen Daten gibt es nicht. Außerdem rollt der Ampere auf nur drei Rädern. Die hängen immerhin an "derselben Art von Federung wie in 100.000-Dollar-Sportwagen", verspricht Ampere Motor. Die tropfenförmige Karosserie sitzt auf einem Gitterrohrrahmen. Der Antrieb erfolgt über einen Karbon-Kevlar-Riemen ans Hinterrad.

Wer sich das Dreirad anschauen will, kann das derzeit auf der Los Angeles Auto Show tun, oder im "künftigen super-coolen Kundenerlebnis-Center". Das also ebenfalls noch nicht existiert. Immerhin beschreibt sich das Startup als ein Team aus "leidenschaftlichen und sehr erfahrenen Auto-Designern, Ingenieuren und Rennfahrern".

Zugegeben, das klingt alles nur semi-professionell. Andererseits scheinen die Ambitionen überschaubar. Ampere Motor will die Elektromobilität nicht neu erfinden oder die Welt verbessern, sondern nur ein einfaches Elektrofahrzeug bauen. Und Elektromobilität ist ja keine Raketentechnik. Interessant sieht der Ampere 1 zumindest aus. Besonders von oben.

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Avatar von HeikoMT
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