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Renault Alpine: Neue Fakten - Die Alpine hat einen Preis, aber keinen Motor

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Eine spannende Premiere 2016 gewinnt an Kontur: Für die neue Alpine benennt Renault bereits Design, Stückzahl und Preis. Nur ein wichtiges Detail fehlt noch.

Studie Renault Alpine A110-50: Renault verrät nicht, wie nah das Design am Serienmodell ist. Renault verrät aber: Das Design ist fertig Studie Renault Alpine A110-50: Renault verrät nicht, wie nah das Design am Serienmodell ist. Renault verrät aber: Das Design ist fertig Quelle: Renault

Paris - Langsam, aber sicher streut Renault konkrete Informationen zum künftigen Sportwagen Alpine. Im Juni 2014 übernahm der französische Hersteller 100 Prozent an der gemeinsam mit Caterham gegründeten Sportwagentochter Alpine Automobiles.

Zu den technischen Details der Alpine verrät Renault noch nichts: Im neuen Markenpokalrenner Renault Sport R.S. 01 steckt eine modifizierte Version des Biturbo-V6 aus dem GT-R des Allianzpartners Nissan. Dieser Motor wäre für die Alpine eine naheliegende Wahl.

In der aktuellen Studie für das Rennspiel Gran Turismo steckt dagegen ein V8 mit 450 PS. Auch das ist denkbar. Nissans VK-Motorenreihe (4,5 bis 5,6 Liter Hubraum) erreicht bereits solch eine Leistung.

Bis Ende 2016 muss Bernard Ollivier, Leiter des Alpine-Projekts, die Alpine produktionsfertig haben. Doch noch habe er sich auf keinen Motor festgelegt, sagte Ollivier im Herbst 2014 der französischen Wochenzeitung „Le Point“.

Der Renault-Manager Bernard Ollivier leitet die Tochterfirma Alpine Der Renault-Manager Bernard Ollivier leitet die Tochterfirma Alpine Quelle: Renault

Preis: Rund 50.000 Euro

Andere Entscheidungen sind dagegen gefallen. Der noch zu findende Motor wird hinter der Fahrerkabine montiert. Die neue Alpine solle etwa 50.000 Euro kosten, sagt Ollivier. Sie müssen nicht zwingend „300 Kilometer pro Stunde geradeausfahren“, aber um die Kurven flitzen wie ein Sportwagen.

Oberstes Entwicklungsziel sei Agilität, und der Weg dahin heiße Leichtbau. Das Design ist bereits final, doch bis wir den endgültigen Entwurf zu sehen bekommen, dauert es noch.

Der Nachrichtenagentur Reuters verriet Bernard Ollivier außerdem: Das Werk in Dieppe (Nordfrankreich) soll jährlich rund 3.000 Alpine produzieren. Zum Verkaufsstart rechnet Ollivier mit einem Nachfragehoch von 5.000 Fahrzeugen, „wegen des Neuheiten-Faktors“.

 

Quelle: Le Point; Reuters

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