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Opels Mobilitätsdienst Maven kommt 2017 nach Deutschland - Den Opel Ampera-e kann man bald teilen

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2017 bringt Opel den Mobilitätsdienst Maven nach Deutschland. Zunächst als Carsharing für Hotels, Siedlungen oder Studentenheime. Der Ampera-e ist Teil des Angebots.

Opel startet Maven als Carsharing-Dienst in Deutschland. Zunächst sollen Hotels, Appartementsiedlungen und Studentenwohnheime angesprochen werden Opel startet Maven als Carsharing-Dienst in Deutschland. Zunächst sollen Hotels, Appartementsiedlungen und Studentenwohnheime angesprochen werden Quelle: Opel

Rüsselsheim - Im kommenden Jahr startet Opel seinen Mobilitätsdienst Maven in Deutschland. Zunächst richtet es sich unter dem Namen "Maven home" mit Carsharing-Fahrzeugen an ausgewählte Hotels, Appartementsiedlungen und Studentenwohnheime. Vor allem der Kleinwagen Adam und das Elektroauto Ampera-e sollen zum Einsatz kommen. Preise für den Dienst nannte Opel noch nicht.

Parallel dazu übernimmt Opel in einem Pilotprojekt auch den US-Dienst "Maven Pro", der vor allem auf Firmen und den Fuhrpark ihrer Mitarbeiter zugeschnitten ist. Bevor diese Dienstleistung bei anderen Neben dem Opel Ampera-e soll vor allem der Opel Adam beim Carsharing von "Maven Home" zum Einsatz kommen Neben dem Opel Ampera-e soll vor allem der Opel Adam beim Carsharing von "Maven Home" zum Einsatz kommen Quelle: Opel Großunternehmen getestet wird, will Opel das jedoch am Stammsitz in Rüsselsheim erst einmal selbst ausprobieren.

In einem weiteren Schritt will Dan Ammann, Vizepräsident von General Motors, auch die anderen Maven-Bausteine aus den USA nach Europa übertragen und dann konventionelles Carsharing anbieten oder besonders günstige Fahrzeuge an Kunden vermitteln, die damit für Fahrdienste wie Uber oder Lyft arbeiten wollen.

In den USA gibt es Maven seit dem Frühjahr 2016, und GM meldet bereits regen Betrieb auf den Plattformen: In 15 Städten seinen rund 14.000 Nutzer registriert, die binnen zehn Monaten Fahrten von mehr als 46 Millionen Kilometern gebucht hätten, so der Hersteller. Allerdings wird für das neue Projekt auch ein bestehender Dienst geopfert, räumt Opel ein: Der Hersteller zieht sich aus der auf Privatfahrzeuge zugeschnittenen Sharing-Plattform CarUnity zurück und überlässt das Geschäft dem einstigen Partner Tamyca.

Quelle: dpa

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