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Das kostet der Opel Zafira Tourer

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Und schon wieder eine IAA Premiere: Der Opel Zafira Tourer soll das hausbackene Image des Familienvans abstreifen und seinem Vorgänger überlassen.

Der Zafira B wird nämlich weitergebaut und ist heißt jetzt Zafira Family. Den „Youngtimer ab Werk“ gibt es ab 22.950 Euro, mit einem 1,6 l großen 115 PS Motor und Klimaanlage, CD-Radio, Lederlenkrad, Sicherheitsnetz für den Gepäckraum sowie die Dachreling serienmäßig.

Opel Zafira Tourer am Strand Opel Zafira Tourer am Strand Der Neue kostet kaum mehr

Da wird der neue Zafira Tourer mit seinem feinen Design und seinen vielen technischen Neuerungen sicher teurer sein, dachten alle - und lagen im Großen und Ganzen erstaunlich falsch. Der neue Zafira Tourer startet ebenfalls bei 22.950 Euro Listenpreis für die Basisversion „Selection“. Dafür gibt es einen 1,8-Liter-Benziner mit 115 PS. Auch ausstattungsbereinigt ein gegenüber dem Vorgänger durchaus konkurrenzfähiger Preis: Der Basis-Tourer kommt bereits mit Klima, el. Fensterhebern und Radio. Der ausstattungsmäßige Mehrwert des Oldies besteht dann nur noch in Details wie etwa einem Lederlenkrad und einer Dachreling.

Die Edition-Ausstattung des neuen Zafira Tourer mit dem moderneren, 120 PS starken 1,4-Liter-Turbobenziner kostet 25.050 Euro. Die Variante Sport mit gleicher Motorisierung ist ab 27.550 Euro erhältlich. Die Toplinie Innovation startet bei 28.850 Euro.

Zusätzlich bietet Opel noch den bekannten Zweiliter-Turbodiesel in drei Leistungsstufen an: 110 PS, 130 PS und 165 PS. Bis auf die Basismotorisierungen werden alle Triebwerke mit Start/Stop-Technologie angeboten.

Lounge für 295 Euro

Für viel Aufsehen sorgte im Frühjahr auf dem Genfer Salon das „Lounge“ Sitzsystem, das es tatsächlich in die Serie geschafft hat. Als Sonderzubehör kostet es im Opel Zafira Tourer 295 Euro. Dadurch lassen sich die drei Sitze in zwei Sitze mit besonders viel Raum und Komfort umbauen. Ebenfalls debütieren wird die neue Generation des integrierten FlexFix-Fahrradträgersystems. Es kostet 790 Euro, für 227 Euro kann ein Adapter für zwei weitere Fahrräder dazugekauft werden.

Assistenten-Armada

Auch bei den Assistenzsystemen gibt es im neuen Zafira natürlich alles, was Opel anbietet. Dazu gehören radargestützte adaptive Geschwindigkeitsregelung, Abstandsanzeige, Kollisionswarner, Verkehrsschilderkennung, ultraschallgestützter Toter-Winkel-Assistent, Einparkassistent und Rückfahrkamera. Eine Reihe dieser Systeme funktioniert aber nur mit der 800 Euro teuren Frontkamera. Die adaptive Geschwindigkeitsregelung benötigt dagegen ein im Kühlergrill eingebautes Radarsystem, das 1.300 Euro kostet.

Bei den Händlern ist der Zafira Tourer ab Januar 2012 verfügbar, bestellt werden kann ab sofort.

(bmt)

 

Quelle: MOTOR-TALK

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