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Continental wächst stärker als erwartet - Continental hält an ambitionierten Jahreszielen fest

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Trotz gestiegener Rohstoffpreise startet Continental gut ins Jahr 2017 und liegt im ersten Quartal über den Erwartungen der Experten. Konzernchef Elmar Degenhart blickt optimistisch in die Zukunft.

Der Hauptsitz von Continental in Hannover Der Hauptsitz von Continental in Hannover Quelle: dpa/Picture Alliance

Hannover - Continental profitierte zum Jahresauftakt weiter vom Boom der Autobranche. Umsatz und operatives Ergebnis des weltweit drittgrößten Autozulieferers stiegen zum Jahresauftakt stärker als erwartet. Konzernchef Elmar Degenhart sieht das Unternehmen daher trotz höherer Rohstoffkosten auf Kurs zu den Jahreszielen. Demnach soll der Umsatz 2017 um mehr als 6 Prozent auf mehr als 43 Milliarden Euro steigen. Bei der operativen Marge soll ein Wert von mehr als 10,5 Prozent sicher erreicht werden.

Elmar Degenhart ist sich sicher: Die anspruchsvollen Ziele für 2017 werden erreicht Elmar Degenhart ist sich sicher: Die anspruchsvollen Ziele für 2017 werden erreicht Quelle: dpa/Picture Alliance In den ersten drei Monaten des Jahres zog der Erlös um 11,7 Prozent auf 11 Milliarden Euro an, wie das DAX-Unternehmen vor der am Freitag in Hannover stattfindenden Hauptversammlung mitteilte. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern zog um knapp zehn Prozent auf rund 1,2 Milliarden Euro an. Damit habe die operative Marge in den ersten drei Monaten bei 10,7 Prozent gelegen. Der Umsatz und das operative Ergebnis fielen etwas höher aus, als Experten erwartet hatten.

Damit sei ein sehr guter Start in das Jahr gelungen, sagte Degenhart. "Trotz gestiegener Rohstoffkosten deutet alles darauf hin, dass wir unsere selbst gesteckten, anspruchsvollen Ziele 2017 sicher erreichen können." Die detaillierten Zahlen für das erste Quartal will der Konzern am 9. Mai veröffentlichen.

 

 

Quelle: dpa

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