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Zulieferer Continental will neue Zentrale in Hannover bauen - Conti plant Bau einer neuen Hauptverwaltung

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Die Continental-Konzernzentrale stößt an ihre Kapazitätsgrenze. Um die Wachstumspläne der nächsten Jahre zu schultern, soll ein Neubau für die Hauptverwaltung entstehen.

Die Zentrale der Continental AG in Hannover ist zu klein geworden. Deshalb will der Zulieferer bis 2021 eine neue Hauptverwaltung bauen Die Zentrale der Continental AG in Hannover ist zu klein geworden. Deshalb will der Zulieferer bis 2021 eine neue Hauptverwaltung bauen Quelle: picture alliance / dpa

Hannover - Der Autozulieferer Continental will in Hannover eine neue Konzernzentrale bauen. "Wir sind in der heutigen Zentrale schon fast am Anschlag. Gleichzeitig haben wir noch einiges vor in den nächsten Jahren", sagte Conti-Chef Elmar Degenhart der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (Mittwochausgabe). Die neue Hauptverwaltung soll für bis zu 1.250 Beschäftigte ausgelegt sein und spätestens im Jahr 2021 bezogen werden.

Gleichzeitig sagte Degenhart: "Wir haben keine Veranlassung, von Hannover wegzugehen - wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen passen." Bei der Suche nach einem geeigneten Standort hofft er auf Hilfe von der Stadt und Region Hannover. Die Kosten schätzt er auf einen höheren zweistelligen Millionenbetrag.

Conti gehört zu den weltgrößten Autozulieferern. Der Dax-Konzern ist in den vergangenen Jahren auch durch diverse Übernahmen rasant gewachsen. Der Konzern zählt inzwischen rund 208.000 Beschäftigte weltweit. Degenhart ist seit 2009 Conti-Chef.

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