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Citroën C1: Kleinstes Facelift für den Kleinstwagen

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Knapp dreieinhalb Jahre und gut 310.000 verkaufte Exemplare nach dem Start überarbeitet Citroën sein kleinstes Modell. Der C1 erhält eine neue Front und einen leicht modifizierten Innenraum, bleibt aber sonst ohne Überraschungen.

Wesentliches Erkennungsmerkmal des Facelifts ist die neu gezeichnete Frontschürze, die sich dem sonst üblichen Größenwachstum verschließt. Der dort befindliche Kühlergrill wird etwas höher, aber auch schmaler als bisher.

Scheinwerfer und Seitenlinie bleiben von neuen Radkappen abgesehen unverändert; über das Heck schweigt sich Citroen noch aus. Dies gilt auch für Details zum Innenraum; mutmaßlich beschränkt sich die Modellpflege hier im Wesentlichen auf neue Stoffe, Dekore und Farben.

Auch bei den Motoren bleibt alles beim Alten. Im Angebot sind weiterhin der Dreizylinder-Benziner mit 68 PS, der nun mit 4,5 statt 4,6 Litern Verbrauch gelistet ist, und der mit 54 PS schwächere, aber vierzylindrige und drehmomentstärkere Diesel, der sich nach wie vor mit 4,1 Litern begnügt, aber noch immer ohne Rußfilter daherkommt. Beide Motoren erfüllen weiterhin nur die EU4-Abgasnorm.

Die Markteinführung ist noch für diesen Monat vorgesehen; Angaben zu Ausstattungen und Preisen für den deutschen Markt liegen trotzdem noch nicht vor. Preiserhöhungen dürften aber ganz oder weitgehend ausbleiben: 9.400 Euro für den Benziner und 11.600 Euro für den Diesel sind ein guter Anhaltspunkt. Der Fünftürer kostet jeweils 400 Euro mehr.

Die beiden weitgehend baugleichen Schwestermodelle Peugeot 107 und Toyota Aygo werden in Kürze ebenfalls aufgefrischt. An der Vormachtstellung des Citroën bei der Kundenbeliebtheit dürfte sich aber auch in Zukunft nichts ändern, weil der C1 der günstigste Vertreter des Trios und der einzige mit Diesel-Option bleibt.

 

 

Quelle: Autokiste

Avatar von Duftbaumdeuter359
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