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Ford kündigt zwei Hybridmodelle für Europa an - C-Max und Mondeo bekommen Elektro-Unterstützung

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Fast unbemerkt hat sich Ford hinter Toyota weltweit auf Position zwei der Hybridproduzenten geschoben. Und auch in Zukunft setzt der Hersteller auf Strom für den Vortrieb.

Der Ford C-Max soll im kommenden Jahr als Plug-in-Hybrid auf den Markt kommen Der Ford C-Max soll im kommenden Jahr als Plug-in-Hybrid auf den Markt kommen Quelle: Ford

Köln - Ford elektrifiziert schrittweise seine Modellpalette: Nachdem der Kölner Hersteller den aktuellen Focus in einer Kleinserie zu Preisen ab 39.990 Euro auch als Batterieauto ins Programm genommen hat, kündigt das Unternehmen zwei Hybridmodelle für Europa an. Mitte 2014 sollen der C-Max mit Plug-in-Technik und wenig später der neue Mondeo als normaler Vollhybrid ohne Steckdosenanschluss in den Handel kommen. Preise will Ford allerdings erst 2014 veröffentlichen.

Der Ford Mondeo (in den USA heißt das Modell Fusion) kommt Ende 2014 als Hybridmodell nach Europa Der Ford Mondeo (in den USA heißt das Modell Fusion) kommt Ende 2014 als Hybridmodell nach Europa Quelle: Ford Der Energi genannte C-Max fährt mit einem zwei Liter großen Benzinmotor von 143 PS, der an einen Elektromotor gekoppelt ist. So kommt der Kompaktvan auf eine Systemleistung von 198 PS. Gespeist aus einer Lithium-Ionen-Zelle mit einer Kapazität von 7,6 Kilowattstunden (kWh) und einer Ladezeit von etwa 2,5 Stunden kann der C-Max über 30 Kilometer und mit bis zu 137 km/h elektrisch fahren. Das drückt den Normverbrauch des Modells laut Ford auf 2,2 Liter und den CO2-Ausstoß auf unter 50 g/km.

Der nächste Mondeo soll ebenfalls um einen Hybridbaustein ergänzt werden - mit identischen Motoren, aber mit einer kleineren Batterie. Ford möchte damit beim Mondeo einen Verbrauch von etwa 4,5 Litern erreichen (CO2-Ausstoß: rund 100 g/km).

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