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BMW: Millionen für Münchens Olympia-Bewerbung

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BMW unterstützt die Bewerbung Münchens für die Olympischen Winterspiele im Jahr 2018. Der Autobauer lässt sich das Engagement bereits in den kommenden drei Jahren bis zu fünf Millionen Euro kosten.

"Wir wollen dazu beitragen, dass sich 2018 hier in unserer Heimatstadt Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt im fairen Wettstreit miteinander messen", sagte BMW-Chef Norbert Reithofer am Donnerstag im Rahmen einer Pressekonferenz in der "BMW Welt".

Als "nachhaltigster Automobilhersteller der Welt" fördere und unterstütze man die Idee nachhaltiger Olympischer Winterspiele in München. Die BMW Group werde sich in der Bewerbungsphase von 2009 bis 2011 mit einem Gesamtvolumen in Höhe von "drei bis fünf" Millionen Euro beteiligen, kündigte Reithofer an. Die Summe beinhaltet auch Sachleistungen wie beispielsweise die Bereitstellung von Fahrzeugen.

Sollte München - zusammen mit den Sportstätten in Garmisch-Partenkirchen und dem Berchtesgadener Land - im Juli 2011 den Zuschlag vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) erhalten, wäre erstmals eine Stadt Ausrichter von Olympischen Sommerspielen und Winterspielen.

1972 hatten in München die XX. Sommerspiele stattgefunden; das Großereignis wurde überschattet durch die Geiselnahme und Ermordung israelischer Athleten. Ungeachtet dessen sagte Dr. Thomas Bach, Präsident Deutscher Olympischer Sportbund, noch heute hätten viele Menschen auf der ganzen Welt "ausgesprochen gute Erinnerungen" an die Spiele. Bach weiter: "Und wer damals noch nicht geboren war, hat nur Positives erzählt bekommen."

München bewirbt sich zusammen mit Garmisch-Partenkirchen und dem Berchtesgadener Land um die XXIII. Olympischen und die XII. Paralympischen Winterspiele 2018. Gesellschafter der Bewerbungsgesellschaft München 2018 GmbH sind der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) mit 51 Prozent, die Landeshauptstadt München (30 Prozent), das Land Bayern (neun Prozent), die Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen (acht Prozent) und der Landkreis Berchtesgadener Land (zwei Prozent).

Neben München bewerben sich auch Pyeongchang (Südkorea) und Annecy (Frankreich) um die Austragung der Sportveranstaltung.

 

Quelle: Autokiste

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