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Weitgehende Einigung für Volkswagens 3-Liter-Diesel? - Bericht: Lösung für Audis Skandal-Diesel naht

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Volkswagen muss in den USA womöglich einen Teil der 3,0-Liter-Skandal-Diesel zurückkaufen. Den Großteil darf der Konzern laut einem Medienbericht aber umrüsten.

Der Volkswagen-Konzern hat sich laut einem Medienbericht weitgehend mit den US-Behörden über eine Lösung für die vom Diesel-Skandal betroffenen 3,0-Liter-Diesel geeinigt Der Volkswagen-Konzern hat sich laut einem Medienbericht weitgehend mit den US-Behörden über eine Lösung für die vom Diesel-Skandal betroffenen 3,0-Liter-Diesel geeinigt Quelle: dpa/picture-alliance

Herndon - Die Lösung im Abgas-Skandal naht offenbar. Laut Bloomberg hat Volkswagen eine weitgehende Einigung für einen Rückkauf oder die Umrüstung der noch ausstehenden 3-Liter-Dieselmotoren von Audi mit den US-Behörden erreicht. Das berichtet der Wirtschaftsdienst unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Demnach wurde mit den Umweltbehörden EPA und CARB vereinbart, dass der Konzern rund 60.000 Autos durch eine Umrüstung in einen gesetzeskonformen Zustand versetzen dürfe und 19.000 ältere Autos zurückkaufe. Volkswagen und Audi wollten zu dem Bericht keine Stellung nehmen.

Dass VW nicht die volle Anzahl der Autos zurückkaufen müsse, spare dem Unternehmen 4 Milliarden US-Dollar, sagten die Insider zu Bloomberg. Noch seien aber Details zur Entschädigung der Kunden nicht entschieden. Bei 2-Liter-Aggregaten hatte der Konzern in den USA bereits einem milliardenschweren Vergleich zugestimmt. Insgesamt hat VW für die Bewältigung der Dieselkrise aktuell 18,2 Milliarden Euro zur Seite gelegt.

Quelle: dpa

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