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ADAC fordert längere Ausbildung für Fahrschüler - ADAC widerspricht ACE

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Während der ACE sich Sorgen um die Kosten des Führerscheins macht, will der ADAC Die Ausbildung am Steuer verlängern.

München/Goslar - Wegen der gestiegenen Anforderungen im Straßenverkehr sei die Zeit "schlicht zu kurz", sagte der ADAC-Vizepräsident Ulrich Klaus Becker der Nachrichtenagentur dapd. Ab dem (heutigen) Mittwoch treffen sich im niedersächsischen Goslar knapp 2.000 Fachleute und werden unter anderem über eine Verbesserung der Fahrausbildung diskutieren.

Der Lernzeitraum müsse moderat verlängert und die Inhalte gestrafft werden, sagte Becker in München. "Man kann sich schon die Frage stellen, warum ein Fahrschüler perfekt einparken können muss, aber das Überholen auf der Landstraße nicht ausreichend üben kann."

Außerdem plädierte der ADAC-Vizepräsident dafür, dass Fahranfänger auch nach bestandener Prüfung nochmals einige Zeit in Begleitung eines Fahrlehrers fahren. Zuvor hatte der konkurrierende Auto Club Europa (ACE) solche Kontroll-Fahrstunden abgelehnt, weil sich so der Führerschein erheblich verteuern könnte.

 

 

Quelle: DAPD

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